Berlin – SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel hat einen schweren Fehler der SPD-Führung eingeräumt.
Dass der SPD-Vorstand gedacht habe, Martin Schulz könne Außenminister werden, sei „eine kollektive Fehleinschätzung“ gewesen, sagte Schäfer-Gümbel der „taz“.
„Schulz als Außenminister, der die politische Zeitenwende, die er im Europakapitel durchgesetzt hatte, selbst hätte umsetzen können, Nahles als Parteivorsitzende – diese Trennung hätte man auch mit Blick auf die Erneuerung der SPD gut argumentieren können. Allerdings haben wir die Außenwirkung komplett unterschätzt.“
Schäfer-Gümbel mahnte mit Blick auf Sigmar Gabriel ein Ende der Personaldebatte in der SPD an. Es sei nicht klug, „als Primaballerina alleine auf der Bühne zu tanzen“.
Politik sei ein Mannschaftsspiel. „An der Basis gibt es die klare Erwartung, dass das in der SPD wieder erkennbarer wird“, sagte der SPD-Politiker.
Außerdem machte er deutlich, wie ernst die Lage für die SPD sei: „Die Erneuerung muss kommen. Sonst stirbt die SPD.“ Die Erwartungshaltung bei Mitgliedern, Wählern und Gruppen, die die SPD mit kritisch-solidarischer Distanz beobachteten, sei groß. (dts Nachrichtenagentur)

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