München – Im Prozess gegen Mitglieder der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) am Oberlandesgericht München haben die Verteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe eine maximal zehnjährige Haftstrafe gefordert.
Ihre Mandantin solle nicht wegen Mittäterschaft oder Beihilfe an den Morden und Anschlägen des NSU zur Rechenschaft gezogen werden, sagten die Anwälte von Zschäpe am Donnerstag zum Abschluss ihres Plädoyers. Die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung seien ebenfalls nicht vorhanden.
Die Angeklagte könne höchstens wegen besonders schwerer Brandstiftung und Beihilfe zu mehreren Raubüberfällen verurteilt werden, so die Verteidiger. Die Bundesanwaltschaft hatte für Zschäpe lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung gefordert.
Bei dem Prozess sollen die Taten des NSU aufgearbeitet werden, darunter neun Morde an Migranten, ein Polizistenmord, zwei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle. (dts Nachrichtenagentur)


Die tut Zschäpe mir Leid.
Wie lange sitzt die un U-Haft?
Wie lange wurde prozessiert?
An wieviel Tatorden wurde DNA von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gefunden?
Welche Beweise hat die Anklage?
Wieviele Zeugen sind verschwunden, begingen Selbstmord, sind verbrannt?
Wer unter die Räder dieser Gesinnungsjustiz kommt, Gute Nacht…….