Freitag, 19. April 2024

Merkel hofft auf gute Zusammenarbeit mit Kurz

17. Januar 2018 | Kategorie: Nachrichten
Sebastian Kurz. Foto: dts nachrichtenagentur

Sebastian Kurz.
Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin- Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit ihrem neuen österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz.

„Deutschland und Österreich sind seit vielen Jahrzehnten in enger Partnerschaft verbunden“, sagte Merkel am Mittwoch beim Antrittsbesuch des österreichischen Kanzlers in Berlin.

Bei den bilateralen Gesprächen sei es vor allem um europapolitische Herausforderungen gegangen. Unter anderem habe man dabei über den Kampf gegen Terrorismus, die wirtschaftliche Stärke Europas und das Thema Migration gesprochen. Das Gespräch sei eine gute Grundlage für eine intensive Zusammenarbeit gewesen, so Merkel.

Man werde die neue österreichische Regierung „an ihren Taten messen“. Kurz bedankte sich bei der Kanzlerin für den Empfang. „Ich habe mich sehr gefreut über dieses gute Gespräch“, sagte er nach seinem Antrittsbesuch im Kanzleramt.

Auch er wolle eine gute Zusammenarbeit auf europäischer Ebene und auch als Nachbarn. Am Mittwochnachmittag wird Kurz noch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) und am Donnerstag Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen.

Kurz ist seit dem 18. Dezember 2017 der amtierende österreichische Bundeskanzler. Seine Österreichische Volkspartei (ÖVP) bildet zusammen mit der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) eine rechtskonservative Koalition. (dts Nachrichtenagentur) 

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Ein Kommentar auf "Merkel hofft auf gute Zusammenarbeit mit Kurz"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Wie peinlich ist das denn? Da kommt ein Österreichischer Bundeskanzler nach Berlin in die Bildzeitungszentrale und er bekommt nichts anderes vorgesetzt als traditionelle Küche aus seiner Heimat. Sachertorte kann wahrscheinlich niemand besser backen oder herstellen als die Wiener selbst. Wiener Schnitzel kann Herr Kurz wahrscheinlich in Wien um die Ecke in jeder kleinen Gaststätte wohl besser serviert bekommen. Und Topfenknödel zubereiten ist nur österreichischen Frauen vorbehalten. Und wir wagen es, das Traditionsgericht dem Bundeskanzler aus Österreich zu servieren??!!! Welch eine grandiose, kulinarische Idee. Da fällt einem aber gar nichts mehr ein! Kann man sich nur fremdschämen! Ich würde gerne wissen was er intern zu dem Essen gesagt hat.