
Für seine Kandidatur hat Markus Kropfreiter (Mitte) prominente Unterstützung – unter anderem von Ministerpräsident Alexander Schweitzer (links daneben).
Foto: Büro Markus Kropfreiter
GER / SÜW – Markus Kropfreiter (SPD) wurde am 30. Mai 2025 bei der Nominierungskonferenz einstimmig als Direktkandidat für die Landtagswahl am 22. März 2026 im Wahlkreis 51 (Germersheim) gewählt.
Der Wahlkreis umfasst die Stadt Germersheim und die Verbandsgemeinden Bellheim, Lingenfeld und Offenbach an der Queich.
In seiner Ansprache betonte Kropfreiter die Bedeutung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und gemeinschaftlichem Engagement angesichts aktueller Herausforderungen. Er dankte den Mitgliedern aus den Verbandsgemeinden und der Stadt Germersheim für ihre Unterstützung.
Nach seinen Angaben flossen in der vergangenen Legislaturperiode Fördermittel unter anderem in den Ausbau von Infrastruktur, Bildung und sozialen Projekten. So seien in Germersheim rund 14 Millionen Euro investiert worden, in Bellheim 5,4 Millionen Euro, in Lingenfeld 10,2 Millionen Euro und in Offenbach 2,5 Millionen Euro.
Zu seinen Schwerpunkten für die kommende Wahlperiode zählen Arbeit, Wirtschaft, Fachkräftesicherung und Bildung. Im Bereich der frühkindlichen Bildung seien über 1,3 Millionen Euro in den Kita-Ausbau geflossen, außerdem sei die Schulsozialarbeit gestärkt worden.
Ein weiterer Fokus liegt auf digitaler Bildung. Kropfreiter betonte, dass digitale Kompetenzen ein wichtiger Beitrag zur Demokratieförderung seien. „Wer versteht, wie die digitale Welt funktioniert, ist weniger anfällig für Fake News, Extremismus und Hass im Netz“, sagte er. Im Ausschuss für Medien und Digitalisierung wolle er sich weiterhin für Medienkompetenz und technische Ausstattung einsetzen.
Kropfreiter hob außerdem die Bedeutung direkter und transparenter Kommunikation hervor, unter anderem über soziale Medien.
Als Ortsbürgermeister (Lingenfeld) bringe er kommunale Perspektiven in seine politische Arbeit ein und ist Mitglied der Programmkommission der SPD Rheinland-Pfalz.
Abschließend sprach er sich für soziale Sicherheit und eine stabile Gesellschaft als Grundlage demokratischer Strukturen aus. Mit Blick auf die Landespolitik äußerte er Unterstützung für Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) und die amtierende Landesregierung.
Als Ersatzkandidat wurde Tobias Loibnegger, Lehrer und Lingenfelder, gewählt.

Foto: Büro Markus Kropfreiter

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Tobias Loibnegger
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