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„Wer wissen will, was letzte Woche im Bundestag gespielt wurde, sollte den Tag oder besser den Abend zwischen den beiden Sitzungen betrachten. Da trafen sich, wie der Stern berichtet, in der Berliner Wohnung des vor drei Jahren gescheiterten CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet eine Reihe von Leuten, die tags zuvor noch wild aufeinander eingebrüllt haben.
Bei einem guten Wein fanden sich Annalena Baerbock, Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt von den Grünen genauso ein wie Jens Spahn und – hört, hört – Friedrich Merz von der CDU. Friedrich Merz hat also vor der Wahl nur nochmal kurz rechts geblinkt, um sich mit Angela Merkel auf dem Rücksitz nach dem 23. Februar umso schwungvoller in die Linkskurve zu legen. Wenn es mit den Grünen alleine nicht reicht, kommt die SPD dann halt auch noch in die Regierung. Die Hauptsache ist, dass es den vom Wähler augenscheinlich gewünschten Politikwechsel nicht gibt. Möge jeder aus dieser vorgezogenen Wahlparty seine Schlüsse ziehen!“
Gerold Keefer
Bad Bergzabern

