Krings: Aufenthaltsrechte von Rheinbad-Randalierern überprüfen

29. Juli 2019 | Kategorie: Nachrichten

Symbolbild: Pfalz-Express

Berlin  – Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), hat die Behörden nach den Vorfällen im Düsseldorfer Rheinbad aufgefordert, die Aufenthaltsrechte der Randalierer zu überprüfen.

„In solchen Fällen müssen Bund, Länder und Kommune auch noch konsequenter bei aufenthaltsbeendenden Maßnahmen zusammenarbeiten“, sagte Krings der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Es spricht viel dafür, dass in vielen Fällen auch Ankerzentren eine Hilfe wären, weil sie die unmittelbare Abschiebung abgelehnter Asylbewerber erleichtern“, sagte der CDU-Politiker. Die Öffentlichkeit habe einen Anspruch, die Hintergründe solcher „doch zum Glück bei uns ungewöhnlicher Taten“ zu erfahren, sagte Krings auf die Frage, ob die Nationalität der Randalierer bekannt werden dürfe. „Dass in Düsseldorf nun Hausverbote ausgesprochen und durchgesetzt werden, ist notwendig und richtig“, so Krings. (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Krings: Aufenthaltsrechte von Rheinbad-Randalierern überprüfen"

  1. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Der Karrierepfad des Herrn Krings: Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal und danach Ja-sagen …

    „In solchen Fällen müssen Bund, Länder und Kommune auch noch konsequenter bei aufenthaltsbeendenden Maßnahmen zusammenarbeiten.“

    Wenn hunderttausende abgelehnte Asylbewerber in Deutschland bleiben, kann „konsequenter“ doch wohl nur bedeuten, dass überhaupt keiner mehr abgeschoben wird!