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Katrin Rehak-Nitsche am Schulbesuchstag in Germersheim: Abgeordnete landesweit an 125 Schulen

5. November 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional

Dr. Katrin Rehak-Nitsche.
Foto:: Über SPD Stadtverband Wörth

Wörth – Die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche besuchte im Rahmen des diesjährigen Schulbesuchstags

die Geschwister-Scholl-Realschule plus in Germersheim. Um den 9. November sind die rheinland-pfälzischen Abgeordneten an insgesamt 125 weiterführenden Schulen im Land zu Gast, um mit Schüler/Innen zu diskutieren.

Das bundesweit einmalige Projekt ist eine feste Größe im Terminkalender der Abgeordneten. Mehr als 11.000 Schülern können dabei „ihren“ Landespolitikern/Innen unmittelbar Fragen stellen und ihre Anregungen platzieren.

Rehak-Nitsche: „Dieses Veranstaltungsformat ist eine ganz wertvolle Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. Wie die jüngste Shell-Jugendstudie belegt, ist jungen Menschen politisches Engagement wichtig, sie wollen aber von der Politik stärker gehört werden. Der direkte Austausch baut Distanz ab und gegenseitiges Verständnis auf. Ich freue mich, dass die jungen Leute so interessiert und offen sind.“

Die Möglichkeit zum Austausch wurde von den Schüler/Innen denn auch rege wahrgenommen. Das Thema Klimawandel war in der Diskussion sehr prominent. Gefragt wurde zum Beispiel nach Greta Thunberg oder konkret dem Ausbau von öffentlichem Personennahverkehr. Ein weiteres Anliegen war den Jugendlichen die Gleichberechtigung von Frau und Mann.

Konkrete Fragen kamen zur Frauenquote und der Gleichbezahlung im Beruf. Aber auch Persönliches interessierte die Jugendlichen, wie etwa, was sie dazu bewegt habe, politisch aktiv zu werden und wie ihr Berufsalltag aussehe.

„Angesichts der steigenden rechtsextremistischen, frauenfeindlichen und antisemitischen Terroranschläge liegt mir neben dem Erinnern die Verteidigung unserer Demokratie am Herzen. Wir müssen den Jüngeren vermitteln, dass die Demokratie keineswegs selbstverständlich ist, dass sie von denen lebt, die mitmachen und für sie sprechen, und dass Demokratie ganz grundsätzlich wichtig ist für Frieden und Freiheit“, so die Sozialdemokratin.

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