+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
+++
Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Berlin – Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine werden von den Jobcentern betreut – auf den Bund kommen Milliardenkosten zu. Allein für dieses Jahr seien 2,4 Milliarden Euro zusätzlich eingeplant, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
„Der aktuelle Stand ist, dass wir 260.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus der Ukraine über die Jobcenter versorgen und betreuen“, so Heil. „Es gilt jetzt diese in Arbeit zu vermitteln“, fügte er hinzu. „Dazu kommen mindestens 100.000 nicht-erwerbsfähige Menschen aus der Ukraine, die dort bereits gemeldet sind, etwa Kinder und ältere hilfsbedürftige Menschen“, ergänzte Heil.
Von den rund 800.000 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten seien 30 Prozent Kinder unter 14 Jahren. Seit dem 1. Juni haben die Geflüchteten aus der Ukraine Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung. Die Kosten ließen sich derzeit nicht auf Euro und Cent beziffern.
„Aber wir haben Vorsorge getroffen“, sagte Heil. „Für dieses Jahr stehen zusätzlich 2,4 Milliarden Euro im Haushalt bereit, um die Menschen anständig zu versorgen.“ (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Das könnte Sie auch interessieren:
- Bund zahlt rund 93,6 Milliarden Euro für Asylkrise bis 2020
Berlin – Zur Versorgung der Flüchtlinge wird der Bund bis 2020 insgesamt rund 93,6 Milliarden Euro bereitstellen. Das geht aus einer Aufstellung ... - Bafög-Aufstockung kostet den Bund zwei Milliarden Euro
Berlin – Der Bund will in den nächsten vier Jahren insgesamt knapp zwei Milliarden Euro für eine Erhöhung des Bafög ausgeben. Das ... - Betreuungsgeld kostet 3,9 Milliarden Euro bis 2017
Berlin – Das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kleinkinder zuhause betreuen, wird den Bund in den Jahren 2013 bis 2017 mit insgesamt ... - Bund stellt bis 2024 über 64 Milliarden Euro für Flüchtlingskosten
Berlin – Die Bundesregierung stellt für die kommenden vier Jahre 64,5 Milliarden Euro zur Verfügung, um die Folgen des Flüchtlingszustroms seit 2015 ... - Bund macht 2017 zwei Milliarden Euro Überschuss
Berlin – Der Bundeshaushalt wird 2017 mit einem Überschuss von rund zwei Milliarden Euro abschließen. Das haben vorläufige Berechnungen des Finanzministeriums ergeben. ... - Inflation kostet deutsche Sparer bis 2019 weitere 85 Milliarden
Berlin – Die steigende Inflation kostet deutsche Sparer in diesem und im nächsten Jahr rund 85 Milliarden Euro. Demnach beläuft sich bei ... - EZB-Politik kostet Sparer 200 Milliarden EuroFrankfurt/Main – Die Nullzins-Ära kostet die Deutschen bis zum Jahresende knapp 200 Milliarden Euro. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ mit Verweis ...
- Steuerschätzung ergibt Lücke von 77 Milliarden Euro für den Bund
Berlin – Im Haushalt von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) klafft eine Lücke von 77 Milliarden Euro. Das geht aus den internen Vorlagen ... - Bund zahlte rund 5 Milliarden Euro für Gratis-Bürgertests
Berlin – Nach dem Ende der kostenfreien Corona-Bürgertests steht bereits fest, dass sich die Ausgaben des Bundes dafür auf mehr als 5 ... - Coronakrise kostet Deutschland fast 300 Milliarden Euro
Berlin – Die Coronakrise hat die deutsche Volkswirtschaft fast 300 Milliarden Euro an Wohlstand gekostet. Das ergaben Berechnungen des Kölner Instituts der ... - EU-Kommission: Korruption kostet 120 Milliarden Euro pro JahrBrüssel – Korruption betrifft der EU-Kommission zufolge alle EU-Mitgliedstaaten und kostet die EU-Wirtschaft jedes Jahr rund 120 Milliarden Euro. Das geht aus ...
- Abbau der kalten Progression kostet Staat 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2016
Berlin – Der von der Großen Koalition geplante Abbau der kalten Steuerprogression wird Bund, Länder und Gemeinden im kommenden Jahr insgesamt 1,435 ...
