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Wer fährt die größten Benzinschleudern, wer ist bescheiden? Der Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe fand es heraus. Foto: Licht
Berlin – Die deutschen Spitzenpolitiker zeigen sich bei der Wahl ihrer Dienstwagen deutlich klimabewusster als noch vor ein paar Jahren.
Das ergab der siebte Dienstwagen-Check der Deutsche Umwelthilfe. Immerhin 18 „Grüne Karten“ konnte die Organisation verleihen, der Hamburger Senat hielt zudem als erstes Kabinett den EU-Zielwert ein.
DUH-Chef Jürgen Resch sieht eine positive Entwicklung für mehr Klimabewusstsein: „Wir stellen fest, dass die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Politiker-Limousinen seit dem Start unserer Erhebungen im Jahr 2007 deutlich schneller zurückgehen als die Emissionen aller in Deutschland neu zugelassenen Pkw. Dieser erfreuliche Trend kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine große Mehrheit der Spitzenpolitiker nach wie vor mit übermotorisierten Limousinen unterwegs ist.“
Die Hälfte aller Regierungschefs würden „ihre klimapolitische Ignoranz geradezu demonstrativ zur Schau“ stellen und erhielten die „Rote Karte“ für Über-Motorisierung und CO2-Ausstoß.(dts Nachrichtenagentur)
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