Die besten langfristigen Investitionen für junge Familien

7. Oktober 2019 | Kategorie: Finanzen, Ratgeber

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Junge Familie sollten mit Blick auf die Zukunft langfristig investieren.

Wer Geld anlegen will, hat derzeit unzählige Möglichkeiten. Laut dem Statistischen Bundesamt legen die meisten Deutschen 10 Prozent von ihrem Einkommen jährlich auf die Seite. Aber welche Investitionen lohnen sich denn überhaupt noch? Zur Auswahl stehen das klassische Sparbuch, Festgeldkonten, Devisenkonten, sowie auch Geldanlagen, zu denen u.a. Fonds oder auch Aktien zählen.

Bevor man sich jetzt allerdings gleich für ein spezielles Aktiendepot wie das von DEGIRO als Beispiel entscheidet, sollte man sich auf jeden Fall erst einmal einen Brokervergleich online ansehen und auch die unterschiedlichen Leistungen und Konditionen genauer ins Auge nehmen.

Es ist wichtig, dass die Wertpapierhändler auch für private Anleger Großhandelspreise anbieten und nicht nur für institutionelle Investoren. Bei einem guten Broker sollten also alle Anlegertypen berücksichtigt werden. Wer als Anfänger in den Aktienhandel einsteigen will, muss sich ein Portfolio heraussuchen, was den persönlichen  Anforderungen und natürlich auch den Zielen der Familie entspricht. Es ist deshalb wichtig, dass man sich vorab erst einmal klar ist, welcher Anlegertyp man überhaupt ist.

Warum ist der Anlegertyp überhaupt wichtig?

Es gibt unterschiedliche Typen von Anlegern. Spekulative Anleger als Beispiel sind in der Regel Personen, die auf möglichst hohe Renditen aus sind und dafür auch Totalverluste in Kauf nehmen.

Substanz orientierte Anleger hingegen haben das Ziel, in erster Linie ihr Kapital nicht zu verlieren. Sie ziehen zur Absicherung Sachwerte oder Fonds vor. Sie sind im Vergleich nur selten am Börsenmarkt anzutreffen.

Dann gibt es aber auch noch die renditeorientierten Investoren. Sie kalkulieren auch die Schwankungen mit ein und wägen das Risiko und die Gewinnchancen vorsichtig ab. Zu diesen Anlegern zählen vorwiegend Anleger ab dem 40. Lebensjahr mit Erfahrung in Finanzprodukten.

Mit einer jungen Familie im Hintergrund sollte man von besonders risikoreichen Anlagen erst einmal absehen, bis man sich einen finanziellen Rückhalt aufgebaut hat. Vor allem mit Kindern ist es nicht ratsam, in Projekte zu investieren, bei denen es zu einem Totalverlust kommen kann. Indem man seinen persönlichen Anlegertyp kennt, lassen sich gezielter geeignete Finanzprodukte und Wertpapiere finden.

Welche Investitionen eignen sich für Familien und für Kinder?

Gerade bei jungen Familien ist das Geld in der Regel sehr knapp und auch die Angst vor der Zukunft wird bei jedem Kind wegen den finanziellen Sorgen größer. Durch sichere Rücklagen sollten sich aber zumindest die Ausbildungen problemlos finanzieren lassen. Sparbücher und auch Festgeldkonten lohnen sich aktuell allerdings überhaupt nicht mehr, da sie kaum noch Zinsen bieten.

Relativ gute Renditen gibt es beispielsweise auf dem MSCI World Index mit ETF-Sparplänen oder mit einem ETF-Depot. Sie sind langfristig ausgelegt und bieten deshalb auch bessere  Renditen an. Bei einer langfristigen Anlage bietet das Investment in die Börse mit das beste Risiko-Renditen-Verhältnis.

Bei kurzfristigen Investmentformen drohen aufgrund der ständigen Kurschwankungen durch politische oder soziale Umstände große Verluste.

Bei den langfristigen ETFs hingegen wird das Risiko auf ein Minimum durch die langen Laufzeiten reduziert. Die Gebühren bei den ETFs sind im Vergleich zu den klassischen Investmentfonds deutlich niedriger.

Auch gibt es bei vielen Online-Brokern kostenfreie Sparpläne auf die Indexfonds. Es lohnt sich also, nicht nur für junge Familien, sich erst einmal einen zuverlässigen  Broker Vergleich durchzulesen, auf sichere Strukturen zu achten, sowie natürlich auch auf die anfallenden Kosten und Gebühren für ein Depot.

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