Antarktiswinter: Fast minus 100 Grad – neuer Kälterekord

22. Oktober 2019 | Kategorie: Wissenschaft

Quelle: wetterOnline.de

In der Antarktis ist im dortigen Winter (Sommer 2019  bei uns) mit minus 98,6 Grad ein neuer weltweiter Kälterekord gemessen worden. Wie Forscher von der University of Colorado im Fachmagazin „Geophysical Research Letters“ berichten, war dies die niedrigste bislang auf der Erdoberfläche gemessene Temperatur.
Der bisherige Rekord der Antarktis-Station Wostok vom 23. Juli 1983 mit minus 89,2 Grad wurde damit deutlich unterboten. Mittels Satellitenmessung fanden die Forscher in der Zeit von 2004 bis 2016 an mehr als 150 Stellen Temperaturen von unter minus 90 Grad.
Der absolute Tiefstwert wurde mit minus 98,6 Grad am 23. Juli 2004 ermittelt. Im Bereich des rund 3800 Meter hoch gelegenen Plateaus ist die Luft häufig sehr trocken, sodass die Wärme gut ins Weltall entweichen kann.
Der Rekord kam somit nicht durch eine ungewöhnlich kalte Wetterlage zustande, sondern wurde durch eine flächendeckende Satellitenmessung erfasst. Gut möglich, dass es vor 2004 an einigen Orten in der Antarktis noch kälter war. (Quelle: wetterOnline.de)
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9 Kommentare auf "Antarktiswinter: Fast minus 100 Grad – neuer Kälterekord"

  1. Peter Patriot sagt:

    Während die Klimapanikverbreiter nicht müde werden, altersschwache Eisbären in der Arktis als Beleg für ihre totalitären Wahnideen zu missbrauchen, stellt die Antarktis einen Kälterekord auf.

    Davon hört man bei den politmedialen GEZ-CO2-Fetischisten natürlich recht wenig – aus gutem Grund.

    HIER schon.
    Dafür ein Kompliment an die ausgewogene PEX-Redaktion!
    Seltenheitswert!

  2. Klimaretter sagt:

    Na sowas. Diese neue Erkenntnis macht ja alle DURCHSCHNITTLICH auf der Erde gemessenen Temperaturergebnisse kaputt. Wenn die Klimaretter weiter den Temperaturanstieg durch Handeln der Menschen beeinflussen wollen, dann sicher nicht in der Antarktis, wie jetzt die Forscher University of Colorado definitiv gemessen haben. Hat sich denn jemand schon überlegt was zu tun ist, wenn es anstelle zu warm plötzlich kühler/kälter bei uns wird? Hurra, es lebe der Klimawandel.

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Literaturhinweis: „The Polar Bear Catastrophe That Never Happened“

    Die Autorin wurde vor wenigen Tagen nach 15 Jahren von ihrem Job bei der Universität von Victoria entbunden …

    Susan Crockford behauptet nicht grundsätzlich, dass es keinen Klimawandel gibt. Sie verweist aber darauf, dass Eisbären anpassungsfähig sind.

    • Tobi sagt:

      Crockford gibt selbst zu, dass sie noch nie Feldforschungen zu Eisbären durchgeführt hat. Sie hat auch keine Zeit in der Arktis verbracht. Und anders als in der Forschung üblich, unterwirft sie ihre Veröffentlichungen auch nicht der Qualitätsprüfung des sogenannten Peer Review – sie lässt ihre Aufsätze vor der Publikation also nicht von Fachkollegen begutachten.

      Da hast du dir aber eine Tolle Expertin ausgesucht.

      Sie hält mit dem Verweis auf frühere gravierende Klimaänderungen eine breite Anpassungsfähigkeit der Eisbärenpopulationen für gegeben. Die entsprechenden Mechanismen seien allerdings nach wie vor nicht komplett bekannt.

      Das ist nämlich alles ganz anderer, nur wie weiss sie halt nicht.

      Naja, für euch sind haltlose Behauptungen die Wahrheit, sofern die euch gefallen.

      • Peter Patriot sagt:

        Ach Tobi,

        Eisbären haben sich in den letzten Jahrzehnten VERFÜNFFACHT!

        Außerdem haben sie mehrere Mio Jahre deutlich wärmere Zeiten überlebt,
        zB die Eem-Warmzeit wo es deutlich wärmer war als die uns jetzt in Aussicht gestellten 2 Grad.
        Sie werden leider nicht kommen.

        Dein Weltuntergang Nr. 9430980394 findet sicher nicht statt.

  4. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Crockford gibt selbst zu, dass sie noch nie Feldforschungen zu Eisbären durchgeführt hat. Sie hat auch keine Zeit in der Arktis verbracht. Und anders als in der Forschung üblich, unterwirft sie ihre Veröffentlichungen auch nicht der Qualitätsprüfung des sogenannten Peer Review – sie lässt ihre Aufsätze vor der Publikation also nicht von Fachkollegen begutachten.“

    … und trotzdem stellt sie völlig richtig fest, dass die Populations-Voraussagen, die eine Dezimierung der Eisbären durch Klimänderungen voraussagten, falsch waren.

  5. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Letztlich müssen wir bei Menschen im Vermeidungs-Modus
    ein Schuldempfinden (im Sinne existenzieller Verantwortung)
    aufbauen – auch dafür, nichts über den Klimawandel und
    seine Verursachung zu wissen (Washington, 2015). Schuldgefühle
    können funktional sein, wenn wir gegenüber einem
    selbst als stimmig erlebten Ideal untreu werden (Higgins,
    1987) und wir zudem unser Verhalten negativ beurteilen und
    nicht uns selbst (Tangney, 1991). Diese Schuld kann zu einer
    Veränderungsmotivation führen.“

    psychotherapeutenjournal.de

  6. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Vorstellen ließe sich
    hier z. B. ein Video, dass anfangs die herkömmliche Wahrnehmung
    abbildet: Scheinbar wird der Bewohner eines weit entfernten
    Landes von einer klimabedingten Katastrophe heimgesucht,
    im weiteren Verlauf des Videos wird aber deutlich
    gezeigt: Die Szene spielt doch im Land des Zuschauers.“

    psychotherapeutenjournal.de 9/2019

  7. Markus sagt:

    Klimawandel mal anders.
    Zur Abwechselung sollte man die „CO2- Fetischisten“ nicht in die Wüste, sondern in die Arktis schicken.