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Hochschule der Finanzen in Edenkoben generalsaniert: Optisch und technisch auf modernem Stand

6. Oktober 2016 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße
Der Direktor der Hochschule fuer Finanzen Rheinland-Pfalz in Edenkoben Norbert Krischer (links) freut sich aus der Hand des Leiters der Niederlassung Landau des Landesbetrieb Liegenschaft und Baubetreuung Architekt Achim Weber nach erfolgreich abgeschlossener Renovierung und Sanierung eines Teils der Hochschule symbolisch den Schluessel zum Gebaeude zu erhalten. Foto: Klaus Venus

Der Direktor der Hochschule für Finanzen Rheinland-Pfalz in Edenkoben Norbert Krischer (links) freut sich aus der Hand des Leiters der Niederlassung Landau des Landesbetrieb Liegenschaft und Baubetreuung, Architekt Achim Weber, symbolisch den Schlüssel zum Gebäude zu erhalten.
Foto: Klaus Venus

Edenkoben – Die Hochschule für Finanzen Rheinland-Pfalz in Edenkoben, zentrale Bildungsein-richtung für Finanz- und Steuerbeamte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, präsentiert sich nach Abschluss der rund zweijährigen tiefgreifenden Sanierungsarbeiten des Altbaus in modernisiertem Gewand.

Den symbolischen Schlüssel für das von Grund auf technisch, energetisch und hinsichtlich des Brandschutzes aufgerüstete Gebäude nahm Hochschuldirektor Norbert Krischer am 5. Oktober von Achim Weber entgegen, Leiter der Niederlassung Landau des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), der die Bautätigkeiten steuerte.

Krischer war begeistert von dem funktionalen und optisch ansprechenden Gebäude: „Die räumlichen Bedingungen für eine effektive Ausbildung haben sich wesentlich verbessert. Es war nicht immer leicht den Schulbetrieb störungsfrei zu gewährleisten, während gleichzeitig die Gebäude der Hochschule über mehrere Jahre nacheinander kernsaniert wurden. Dies war mitunter kräftezehrend, aber die Anstrengungen haben sich definitiv gelohnt.“

Der aus den 1960er-Jahren stammende Anbau erhielt unter anderem dreifachverglaste Fenster, ein erneuertes Flachdach und eine wärmedämmende Fassadenverkleidung. Das Obergeschoss wurde mit wetterbeständigen Fassadenplatten in einem warmen kastanienfarbenen Ton verkleidet – ein gestalterischer Akzent, der sich in die teilweise denkmalgeschützte bauliche Umgebung harmonisch einfügt.

Das Gebäude wurde an die Bedürfnisse behinderter Menschen angepasst und die Vorschriften des Brandschutzes wurden umgesetzt. Die komplette Haustechnik wurde modernisiert und die Steuerung erfolgt zentral.

Auch das Innenleben des rund 50 Jahre alten Anbaus wurde weitreichend modernisiert. Helle Räume mit kräftigen farbigen Akzenten sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Lüftungs- und Klimaanlage sowie die Elektroinstallationen wurden komplett erneuert.

In den Räumen wurden die abgehängten Decken saniert und abgenutzte Bodenbeläge ausgetauscht. Auch die Außenwände des Kellers wurden in Bereichen gedämmt sowie nicht mehr benötigte Lichtschächte und Fenster dauerhaft verschlossen, um Wärmeverluste zu reduzieren. Die zum Fitnessraum gehörenden Duschen und WC-Anlagen wurden kernsaniert und neu gestaltet.

Zuletzt wurde auch der mit dem sanierten Altbau baulich verbundene historische Gebäudeteil der Hochschule – das 1893 im Stil der Neorenaissance erbaute ehemalige bayerische Rentamt – renoviert und ein Zugang vom öffentlichen Fußweg, dem sogenannten „Rentamtpädel“, geschaffen.  (red)

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