An Heiligabend blieben in diesem Jahr etwas mehr Fernseher aus als in früheren Jahren – zumindest für das lineare Programm. Die alten Klassiker waren jedoch wieder am beliebtesten.
Laut den Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) und der GfK schalteten zur besten Sendezeit etwa 17,5 Millionen Menschen ein, im letzten Jahr waren es noch knapp über 18 Millionen.
Im Vergleich zum letzten Jahr gab es auch einen stärkeren Einbruch am späten Nachmittag, als viele das Festessen vorbereiteten oder die Geschenke auspackten. Während im letzten Jahr durchgehend um die 12 Millionen Personen vor dem Fernseher saßen, waren es in diesem Jahr nur noch knapp 11 Millionen gegen 18 Uhr – eine Million weniger als vor einem Jahr.
Klassiker locken die Zuschauer
Die meisten Zuschauer konnten an Heiligabend die altbewährten Klassiker für sich gewinnen. Hinter der 20-Uhr-Tagesschau, die 3,09 Millionen Zuschauer (20,9 Prozent Marktanteil) erreichte, landete “Kevin allein zu Haus” auf Sat.1 mit 2,40 Millionen Zuschauern (14,3 Prozent Marktanteil) auf dem zweiten Platz. Am früheren Nachmittag zogen “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” im Ersten 2,24 Millionen (17,2 Prozent Marktanteil) und “Michel muss mehr Männchen machen” im ZDF 2,16 Millionen Zuschauer (16,5 Prozent Marktanteil) in ihren Bann.
Am späteren Abend sorgte “Die Feuerzangenbowle” im Ersten nochmal für 2 Millionen Zuschauer, was einem was einem Marktanteil von 11,5 Prozent entsprach. (red/dts Nachrichtenagentur)
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