Berlin – Im Februar 2018 sind insgesamt 11.007 Asylsuchende in Deutschland registriert worden.
Diese kamen vor allem aus Syrien, dem Irak und Nigeria, teilte das Bundesinnenministerium am Montag mit. Im Januar hatte die Zahl der Asylsuchenden 12.285 betragen.
Entschieden wurde im Februar über die Asylanträge von 21.301 Personen. 3.335 Antragstellern (15,7 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 2.385 Personen (11,2 Prozent) erhielten subsidiären Schutz.
Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bei 1.128 Asylsuchenden (5,3 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt.
Abgelehnt wurden die Anträge von 7.882 Personen (37,0 Prozent). Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 6.571 Personen (30,8 Prozent).
Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende Februar bei 55.279. (dts Nachrichtenagentur)
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