
Foto: dts Nachrichtenagentur
Wiesbaden – Das Preisniveau der privaten Konsumausgaben in Deutschland hat im Jahr 2018 um 4,3 Prozent über dem Durchschnitt der 28 EU-Mitgliedstaaten gelegen.
In den meisten direkten Nachbarstaaten lag das Preisniveau allerdings auch im Jahr 2018 höher als in Deutschland, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Lediglich in Polen und Tschechien waren die Lebenshaltungskosten, zu denen beispielsweise die privaten Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen und Energie zählen, deutlich niedriger.
Am teuersten innerhalb der EU war es in Dänemark, wo das Preisniveau um 37,9 Prozent über dem Durchschnitt aller 28 EU Mitgliedstaaten lag. Mit einigem Abstand folgten Irland (+27,3 Prozent), Luxemburg (+26,6 Prozent), Finnland (+22,5 Prozent) und Schweden (+18,5 Prozent).
Am günstigsten innerhalb der EU blieb es in Bulgarien: Hier mussten die Verbraucher für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs aus Waren und Dienstleistungen rund halb so viel zahlen wie im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten (-49,4 Prozent).
Bei den europäischen Staaten außerhalb der EU war das Preisniveau im Vergleich zum EU-Durchschnitt in Island (+56,1 Prozent), in der Schweiz (+51,9 Prozent) und in Norwegen (+47,7 Prozent) am höchsten, so die Statistiker weiter.
Sehr viel niedriger war es in der Türkei (-56,6 Prozent), bedingt durch den stark veränderten Wechselkurs der türkischen Lira zum Euro. (dts Nachrichtenagentur)

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