Samstag, 04. Mai 2024

„Häfen, Schleusen und Schließen – Die Queich als Wasserstraße und Lebensader“

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Datum/Zeit
21.02.2015

Ort
Landauer Rathaus

Veranstaltungsart


Jörg Seitz gibt Erklärungen zur Queich als Wasserstraße. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. „Häfen, Schleusen und Schließen – Die Queich als Wasserstraße und Lebensader“ heißt eine Stadtführung in Landau, die am Samstag, 21. Februar 2015, 15 Uhr stattfindet.

Dass die Queich gar nicht so eine langweilige und unscheinbare Rolle in der Geschichte der Stadt spielt, die man ihr heute zugewiesen hat, zeigt diese Führung und wirft einen ganz anderen Blick auf den kleinen Fluss und die Stadt, die so eng miteinander verbunden sind.

Wieviele Gewässer fließen durch die Stadt? Was sind Landaus „Stadtbäche“? Welcher ist Fluss? Wo siedelte man in der Frühzeit, wie nutzte man den Fluss im Mittelalter, wie nutzten die französischen Festungsbauer um den berühmten Vauban für Bau und Betrieb der Festung, für Ihre Verteidigung und die Wirtschaft? Was übernahmen die gründerzeitlichen Entfestiger, die zumindest optisch das Wasser in seine heutige Nische drängten?

Gemeinsam mit Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz ziehen die Teilnehmer damit die Queich wieder „ans Licht“ und ins öffentliche Bewußtsein: Der gelernte Stadtplaner und Architekt liefert Ihnen einen Überblick über die Entwicklung des Wasserbaus in der Stadt und zeigt an ausgewählten Stellen entlang des Queichverlaufs, wo im heutigen Stadtgefüge sich die Rolle des Wassers noch ablesen lässt.
Treffpunkt ist um 15  Uhr vor dem Rathaus. Die Führung kostet 5 Euro pro Person und dauert ca. 2 Stunden.

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus (Tel.: 06341/13-8302) erforderlich. (bft-landau)

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