Germersheim – Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat Germersheim besucht: In der Südpfalz-Kaserne empfing Kommandeur Oberstleutnant Maximilian Olboeter am Montag die Chefin aller deutschen Soldaten, und vor dem Germersheimer Rathaus warteten der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU), Landrat Dr. Fritz Brechtel und Bürgermeister Marcus Schaile auf den Besuch aus Berlin.
(Aktualisiert: Lesen Sie dazu auch den ausführlichen Artikel mit vielen Bildern: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Germersheim: „Beeindruckende Konversionsprojekte“ und 77 Millionen Euro für Südpfalz-Kaserne [2]).
Von der Leyen (CDU) wollte sich ein Bild über die Leistungsfähigkeit des Luftwaffenausbildungsbataillons, die Einsatzvorbereitende Ausbildung [3] und die Fortschritte bei der Sanierung der Gebäud [4]e machen. Außerdem führte die Ministerin ein Gespräch mit der Bürgerinitiative „Gefahrstofflager“ [5], die sich gegen die Erweiterung des Gefahrstofflagers im US-Depot wehrt.
Zuvor hatte Ursula von der Leyen auf Einladung von Thomas Gebhart einen Rundgang durch Germersheim über die Stadtkaserne in die Stengelkaserne gemacht. Es sei gut zu sehen, dass Konversion gelinge – in Germersheim sei das der Fall, weil „alle an einem Strang ziehen“, sagte von der Leyen.
Rund 77 Millionen Euro will das Ministerium nächsten Jahren in die Südpfalzkaserne investieren, davon 41 Millionen bis 2020, sagte die Verteidigungsministerin bei einem Pressegespräch in der Stengelkaserne: „Das würden wir nicht tun, wenn die Ausbildung in Germersheim nicht so immens wichtig wäre. Der Standort hat Zukunft.“ (cli)
Mehr zum Besuch der Verteidigungsministerin in Kürze im Pfalz-Express.