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Sicher und gesund schlafen: Vorbereitung für 2019

Wer gut schläft, ist fit für die Herausforderungen des Alltags.
Foto: Pixabay [1]/C_Scott/CC0 Creative Commons

Eines ist absolut klar: Nur ein tiefer und gesunder Schlaf führt zu der Erholung, die Körper und Geist benötigen. Und nur nach einem tiefen Schlaf ist ein Arbeitnehmer oder gar Selbstständiger in der Lage, am nächsten Tag effektiv seiner Arbeit nachzugehen.

Jeder hat es bestimmt schon mal erlebt: Eine kurze Nacht, weil das Kind krank war oder weil ein Sturm wütete und schon ist man am nächsten Tag wie gerädert.

Schlafmangel führt zu einer gereizten Stimmung und einer niedrigen Aufmerksamkeit. Aber: Auch die Angst über einen Einbruch kann den Schlaf stören.

Was den Schlaf stört

Es gibt zahlreiche Faktoren, die den eigenen Schlaf stören und dazu beitragen können, sich am nächsten Morgen nicht erholt und frisch zu fühlen. Angefangen beim eigenen Befinden geht es mit den äußeren Umständen weiter. Ein krankes Kind, ein neugeborenes Baby, Schlafprobleme durch Schichtdienst [2] und viele weitere Faktoren stören den Schlaf. Wer beispielsweise auf einer falschen Matratze liegt oder statt Boxspringbett in mehreren Lagen [3] auf einzelne Lagen setzt, verliert schon einmal die halbe Miete.

Betrachtet man noch dazu diverse Statistiken zur Kriminalität in Deutschland, die besagen, dass in Deutschland jährlich mehr als 116.000 Einbrüche pro Jahr stattfinden, wundert es nicht, wenn man auch aufgrund dieser subtilen Angst schlaflose Nächte hat. Zudem werden lediglich 17 Prozent aller Einbrüche aufgeklärt – die Wiederholungsgefahr ist somit relativ groß. Es ist daher umso wichtiger, das eigene Heim vor einem Einbruch zu schützen.

Für eine ruhige Nacht – Wohnraum mit Alarmanlage sichern

Eine Möglichkeit, seine eigene Wohnung oder Haus vor einem Einbruch zu schützen, liegt in einer Alarmanlage. Diese werden generell in Funkalarmanlagen und verkabelte Anlagen unterteilt. Der Markt ist riesig. Es gibt moderne und smarte Alarmanlagen [4], die den Besitzer über das Handy über einen Einbruch informieren.

Diese Variante ist dann äußerst wichtig, wenn der Besitzer beispielsweise im Urlaub oder auch nur in der Betriebsstätte ist. Zudem lassen sich viele Alarmanlagen mittlerweile per App steuern – der Vorteil liegt darin, dass die Anlage dann nicht ununterbrochen läuft. Vielmehr kann die Alarmanlage dann gezielt (z.B. nur für die Nacht) eingeschaltet werden.

Des Weiteren können nicht nur die Haustüren und die Fenster gesichert werden [5]. Es gibt die Möglichkeit, auch Schränke oder Vitrinen mit einem kleinen Gerät zu sichern, wenn sich darin Wertgegenstände befinden.

Fenster und Türen sichern

Wer keine Alarmanlage kaufen möchte, der kann sich auch über eine spezielle einbruchsichere Türe [6] schützen: Diese Türen werden in sechs Sicherheitsstufen unterteilt und zum Aufbrechen einer Türe der höchsten Stufe benötigt selbst ein Profi ungefähr 20 Minuten. Meistens geben die Einbrecher vorher auf.

Seltsamerweise denken die meisten nicht an die Fenster, über die sich viele Einbrecher Zugang verschaffen – zum Beispiel über die Kellerfenster. Auch diese sollten mit einer besonderen Verriegelung gesichert werden. Viele dieser Sicherungen schützen vor einer Druckbelastung von ungefähr 600 Kilogramm – somit sind diese fast unüberwindbar.

Ferner gibt es, ähnlich wie bei den Türen, einbruchsichere Fenster. Diese werden mit einem einbruchfesten Glas ausgestattet. Zudem gilt für alle Fenster- und Türsicherungen: diese können bei jeder Tür oder bei jedem Fenster nachträglich montiert werden – ein kompletter Austausch ist nicht immer nötig, allerdings zieht dies teilweise günstigere Versicherungsbeiträge nach sich.

Über all diese Möglichkeiten informiert auch die Polizei und gibt weitere Tipps. Hierzu zählt auch die Vorgehensweise der meisten Einbrecher. Nur wer sich über all dies Gedanken macht und damit hinreichend auseinandersetzt, kann sein Vermögen vor Diebstahl schützen.

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