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Manuka-Honig: So gesund ist das flüssige Gold

 

Quelle: pixabay

Schon im alten Ägypten wurde Honig zur Heilung von Krankheiten eingesetzt. Er besitzt konservierende Eigenschaften und hat darüber hinaus eine vielfältige gesundheitsfördernde Wirkung.

Eine Honigsorte sticht dabei besonders hervor. Manuka-Honig gibt es nur in Neuseeland und seine herausragenden Eigenschaften sind sogar wissenschaftlich bestätigt.

Wo wird der Manuka-Honig gewonnen?

Manuka-Honig wird aus dem Nektar der Südseemyrte gewonnen, die nur in Neuseeland und im Südosten Australiens vorkommt. Die Südseemyrte heißt auch Manukastrauch – daher stammt der Name des Honigs. Neuseeland ist der größte Manuka-Honig-Produzent der Welt und exportiert das flüssige Gold mittlerweile in zahlreiche Länder.

Wo gibt es den Manuka-Honig zu kaufen?

In Deutschland kann Manuka-Honig entweder über das Internet bezogen [1] oder im Reformhaus gekauft werden. Der Honig ist teuer – je nach Grad der Wirkungsintensität kosten 100 Gramm des Honigs zwischen 8 und 30 Euro. MGO (Methyglyoxal) nennt sich die Wirkstärke des Honigs, die auch auf den Gläsern steht. Je höher die Zahl ist, desto mehr MGO enthält der Honig und desto stärker ist die Wirkung.

Die Online-Shops, über die der Honig bezogen werden kann, sollten gründlich geprüft werden. Schließlich gibt es auch schwarze Schafe, die entweder gefälschte Manuka-Produkte anbieten oder einen betrügerischen Online-Shop betreiben, bei dem das Geld weg ist und das Produkt nie ankommt. In der Regel empfiehlt sich bei einer Online-Bestellung eine Bezahlung über PayPal. Dies ist bewährt, bietet einen Käuferschutz und in anderen Bereichen wie zum Beispiel Online PayPal Casinos zudem auch viel Spaß [2].

Um gefälschten Manuka-Honig zu identifizieren, sollten Käufer auf diese Siegel achten: MGO+® und UMF®. Auch eine Angabe der Inhaltsstoffe auf dem Etikett kann ein weiteres Indiz für die Echtheit des Honigs sein.

Manuka gibt es in verschiedenen Darreichungsformen:

• Purer Manuka-Honig
• Manuka-Zahnpasta
Manuka-Creme [3]
• Manuka-Öl
• Manuka-Gel
• Manuka-Bonbons

Im deutschen Reformhaus oder in Drogeriemärkten findet sich häufig nur der Honig. Über das Internet können auch die anderen Produkte bezogen werden – vor Ort in Neuseeland gibt es natürlich die größte Auswahl.

So wirkt Manuka-Honig

Manuka-Honig ist:
• Antiseptisch
• Antioxidativ
• Antibakteriell
• Antiviral

Der Honig wirkt also keimtötend und schützt vor weiteren Erregern, was ihn zu einem kleinen Wundermittel macht. In der Medizin kommt er immer häufiger zum Einsatz und auch für den heimischen Gebrauch [4] kann ein Glas Manuka-Honig im Schrank nicht schaden. Gerade für kleinere Infektionen oder Erkrankungen kann er Wunder bewirken.

Äußerlich aufgetragen hilft er bei zahlreichen Hautkrankheiten wie:

• Schuppenflechte
• Neurodermitis
• Akne
• Pickel
• Hautausschlag
• Ekzeme
• Verbrennungen
• Verletzungen der Haut
• Wunden
• Gürtelrose
• Insektenstiche

Er lindert Juckreiz, hilft bei der schnelleren Wundheilung und verbessert das Hautbild. Doch nicht nur äußerlich wird Manuka-Honig angewendet.

Die Wirkung von Manuka-Honig im Körper

Im Körper kann er das Wachstum sowie die Ausbreitung von Erregern verhindern. Eine innerliche Anwendung des Honigs hilft bei:
• Magen-Darm-Erkrankungen
• Pilzinfektionen
• Bronchitis
• Lungenentzündungen
• Erkältungen
• Hals- und Rachenschmerzen
• Nasennebenhöhlenentzündungen
• Blasenentzündungen
• Diabetisches Fußsyndrom
Karies und Parodontose [5]
• Entzündungen oder Wunden im Mund- und Rachenraum

Wie wird der Honig angewendet?

Für die innere Anwendung kann der Honig zum Beispiel in heißen Tee eingerührt werden. Ein Teelöffel genügt in der Regel schon. Bei Schmerzen oder Wunden im Mundbereich kann auch ein Löffel Honig im Mund behalten und darin hin- und hergeschoben werden, sodass die infizierten Stellen mit dem Honig in Berührung kommen.
Bei der äußerlichen Anwendung kann der Honig entweder direkt auf die Haut aufgetragen oder in Wundauflagen eingearbeitet werden. Bei einer entzündeten oder geschwollenen Nasenschleimhaut wie zum Beispiel bei einer Erkältung kann auch direkt etwas Honig in die Nase gestrichen werden.

Kann der Honig überdosiert werden?

Eine direkte Anwendung am Auge sollte vermieden werden, da zu dieser Wirksamkeit bisher keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen. Darüber hinaus kann bei der Anwendung von Manuka-Honig allerdings nicht viel falsch gemacht werden.

Einzig die Dosierung sollte umsichtig erfolgen, da Manuka-Honig stark zuckerhaltig und sehr süß ist. Ein Teelöffel am Tag ist für die innerliche Anwendung aber kein Problem. Wer unsicher ist, sollte die Einnahme von Manuka-Honig bei akuten Erkrankungen mit seinem Arzt absprechen. Er kann Tipps zur Einnahme geben und weitere unterstützende Heilmittel empfehlen.

Manuka-Honig auch prophylaktisch einnehmen

Eine regelmäßige Einnahme von Manuka-Honig hilft, die Abwehrkräfte und das Immunsystem zu stärken. Wer es sich finanziell leisten kann, regelmäßig ein Glas zu kaufen, kann ruhig jeden Morgen einen Teelöffel Manuka-Honig in seinen Tee [6] rühren. Der Körper kann so in ein inneres Gleichgewicht gebracht werden, indem Entzündungen direkt gelindert werden und es so gar nicht erst zu Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Stressanfälligkeit und Gereiztheit kommt.

Quelle: pixabay

 

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