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Dominik Geißler: „Der Kreis schließt sich in Landau“

Ralf Eggers, Dominik Geißler, Gerhard Müller und OB Thomas Hirsch (v.l.) äußerten sich heute gegenüber der Presse.
Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Landau. „Unglaublich glücklich bin ich als Oberbürgermeisterkandidat für diese tolle Stadt kandidieren zu dürfen“, freute sich Dominik Geißler heute (6. Januar) bei einer von der CDU anberaumten Pressekonferenz mit OB Hirsch, dem CDU-Kreisvorsitzenden Gerhard Müller und dem Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion Landau, Ralf Eggers.

Der Kreis schließe sich hier für ihn, so Geißler. Die Südpfalz sei für ihn eine Sehnsuchtslandschaft, die ihn schon als Kind begeistert habe. Seine Jugend habe er in der Südpfalz verbracht, kenne im Wasgau jeden Felsen, habe unzählige Fahrradtouren gemacht, seinen Wehrdienst in Bad Bergzabern absolviert und in Landau geheiratet.

Und jetzt passte das „wie die Faust aufs Auge“ als er „aus dem Nichts heraus“ gefragt worden sei, ob er sich als Landauer OB-Kandidat der CDU [1] aufstellen lassen wolle. Der Sohn des verstorbenen Politik-Urgesteins Heiner Geißler [2] bringt Verwaltungserfahrung mit, die ihm als Stadtoberhaupt sicherlich sehr nützlich sein kann. Der studierte Politik-und Musikwissenschaftler ist sich sicher, das Amt des Oberbürgermeisters „gut zum Wohl der Menschen ausfüllen zu können“.

Normale demokratische Praxis nennt Geißler die Tatsache, dass er sich seit drei Tagen im einstweiligen Ruhestand befindet. Versetzt durch den zuständigen Minister Robert Habeck. Aber: „Ich mache diesen Schnitt ohne Wehmut. Es war eine total spannende Zeit in Berlin“, so Geißler.

Er werde, falls er gewählt werde nach Gleisweiler ins elterliche Anwesen ziehen. „Das ist ja nur zirka 500 Meter von der Gemarkungsgrenze nach Landau entfernt“, scherzt er. Zu Wahlkampfthemen möchte er sich noch nicht äußern. „Die Kommunalpolitik besteht aus vielen Feldern. Ich möchte auf der Arbeit des amtierenden OBs aufbauen. Er hat einen Super Job gemacht“.

Dominik Geißler freut sich auf die Südpfalz.
Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Der bevorstehende Wahlkampf kann Geißler nicht schrecken: „Mein Vater war berühmt dafür, Wahlkämpfe zu führen – ich weiß, wie das geht“. Als nächstes wird er sich dem Kreisvorstand und der Fraktion vorstellen. Ende Januar wird der Kreisparteitag stattfinden, bei dem er sich zur Wahl stellen und auch sein Wahlprogramm präsentieren wird. Der Wahlkampf beginnt im Februar.

Der noch amtierende OB Thomas Hirsch begrüßt die Kandidatur des „erfahrenen Verwaltungs-und Politikmanagers“ Dominik Geißler: „Das passt“. Am 18. Januar soll im Ältestenrat der OB-Wahltermin beraten werden. „Wir möchten das noch vor den Sommerferien machen“, so Hirsch. (desa)

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