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Brände bei Hambach und Rheinzabern: Landrat Brechtel dankt Einsatzkräften

Foto: KV GER

Am Abend des 3. Juli (Mittwoch) wurden das Modul „Brandbekämpfung“ des Katastrophenschutzzugs des Landkreises Germersheim mit rund 60 Feuerwehrfrauen und –männer zu dem rund 8 Hektar großen Waldbrand in Neustadt Hambach gerufen.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Mike Schönlaub erkundete zunächst vor Ort die Lage und stimmte sich mit der Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt ab.

Die 60 Feuerwehrleute aus dem Katastrophenschutzzug folgten kurze Zeit später unter Führung von Jürgen Stephany und Steffen Andres. Im Waldgebiet lösten sie die Kräfte des Landkreises SÜW ab und übernahmen Nachlöscharbeiten, Umgraben, Glutnester suchen und die Bewässerung der Flächen.

Brand beim Hambacher Schloss.
Foto Medienteam Freiwillige Feuerwehr Neustadt an der Weinstraße

Das Gelände war steil und die Dunkelheit war eine weitere Herausforderung für die Helfer. Der stellvertretende BKI Mario Schmid fungierte als Schnittstelle zur Einsatzleitung.

„Ich bin froh, dass wir einen solch gut strukturierten Katastrophenschutz im Landkreis Germersheim vorhalten können und danke allen ehrenamtlichen Kräften für den andauernden Einsatz“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Nachlöscharbeiten
Foto: Medienteam Freiwillige Feuerwehr Neustadt an der Weinstraße

BKI Mike Schönlaub lobte: „Vor Ort wurden wir in eine gut organisierte Führungsstruktur integriert und die Kolleginnen und Kollegen aus Neustadt haben unsere Mannschaft mitversorgt.“ Schönlaub und Schmid danken allen Kräften, die bei 30 Grad Außentemperatur die anstrengende Arbeit am Hang durchgeführt haben.

KABS-Hubschrauber in Rheinzabern

Foto: Pfalz-Express/Licht

Wie so oft in der letzten Zeit, waren die Feuerwehrleute gestern schon wieder im Einsatz, dieses Mal bei Rheinzabern [1]. Erstmalig kam dort der Hubschrauber der KABS zur Brandbekämpfung zum Einsatz.

„Erst vergangene Woche fand der Probelauf dieses Hubschraubers [2] zur Brandbekämpfung statt, jetzt war er bereits in Einsatz. Das zeigt, wie wichtig diese zusätzliche Möglichkeit der Brandbekämpfung ist“, so  Brechtel, der den Hubschrauber angefordert hatte. „Aufgrund der Trockenheit häufen sich derzeit die Wald- und Flächenbrände und damit auch die Anzahl der Einsätze der Hilfskräfte. Vielen Dank an alle Hilfskräfte für ihren unermüdlichen Einsatz.“

Foto: Feuerwehr Kandel

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