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Was bei einem CFD Konto zu beachten ist

Symbolbild: Csaba Nagy [1] auf Pixabay [2]

CFD steht für Contract for Difference (deutsch: Differenzkontrakt) und ist ein Fachbegriff für eine Finanzgeschäft mit Börsenkursen als Basis.

Wer also über einen CFD in den Handel mit Aktien, Währungen, Anleihen oder Rohstoffen einsteigen möchte, der benötigt ein CFD Konto. Als Bestandteil eines Differenzkontraktes wird ein CFD Konto in der Branche den sogenannten derivativen Finanzinstrumenten [3] zugeordnet. Um mit solchen Finanzinstrumenten Erfolg zu haben, kommt es besonders auf die Wahl des richtigen CFD Kontos an. Der Grund dafür liegt darin, dass ein CFD Konto im unmittelbaren Zusammenhang mit Gewinn und Verlust steht.

Mittlerweile gibt es aber auf den internationalen Finanzmärkten eine Fülle von Anbietern, bei denen man ein CFD Konto eröffnen kann. Daher zahlt sich ein Vergleich unter den verschiedenen Online Brokern immer aus.

Was ist nun ein CFD Konto genau?

Unter einem CFD Konto ist ein Account bei einem Online Broker zu verstehen, über den Geschäfte in Form von Differenzkontrakten abgewickelt werden. Da CFD-Trading aber nicht direkt über eine Börse betrieben wird, sondern man nur auf Grundlage der Börsenkurse auf die Kursentwicklung spekuliert, benötigt man ein CFD Konto. Aus diesem Grund wird für die Entgegennahme der Order, deren Durchführung und Abrechnung auch ein Vermittler oder Makler benötigt.

Im Fall von CFDs werden diese Tätigkeiten von einem Online-Broker durchgeführt. Broker erfüllen ihre Aufgaben aber nicht auf eigene Rechnung. Das bedeutet, dass der Anleger beim Broker (Finanzdienstleister) einen Account eröffnen müssen. Auf diesen muss das für den Trade notwendige Geld eingezahlt werden. Auch die Abrechnung des Handels selbst und der dafür anfallenden Kosten erfolgt über dieses Konto, welche normalerweise für Daytrading [4], also der sehr kurzfristigen Spekulation innerhalb eines Tages, optimiert sind.

Das passende CFD Konto finden

Damit man das passende CFD Konto findet, sollte man einige wichtige Punkte beachten. Vor allem ist es die persönliche Erfahrung mit Geschäften dieser Art, die man nicht vergessen darf. Denn für Neueinsteiger kann es anfangs durchaus zu Problemen kommen, weswegen ein Demokonto in jedem Fall zu empfehlen ist.

Entscheidend sind zudem das zur Verfügung stehende Budget und das eigene Verhalten im Handel. Also, ob man auf Risiko setzt oder doch mit Vorsicht vorgeht. Abgesehen von diesen persönlichen Einflussfaktoren ist es wichtig, das Konto selbst zu beurteilen. Hier kommt unter anderem darauf an, welche Kosten für eine Transaktion vom Broker verrechnet werden. Zu beurteilen sind ebenfalls die Software und die Anzahl der handelbaren Werte.

Oft bieten CFD Broker ein Demokonto an, mit dem man alle Funktionen mit Spielgeld testen kann. Ein wirkliches Bild vom CFD Konto kann man sich allerdings nur machen, wenn das Demokonto einige wichtige Kriterien erfüllt. Welche das sind, kann man sich beispielsweise hier ansehen [5].

Welche Arten von CFD Konten angeboten werden

Da die Bedürfnisse und Kenntnisse der Anleger unterschiedlich sind, gibt es Konten dieser Art für Neulinge, Fortgeschrittene und Profis. Grundsätzlich lassen sich CFD Konten in zwei Gruppen einteilen. Zum einen gibt es solche, die sich nach der Art der Kosten richten. Bei manchen wird nur der Spread in Rechnung gestellt, was vor allem für kleines Handelsvolumen zu empfehlen ist.

Bei anderen Varianten wird nicht nur der Spread, sondern zusätzlich auch eine Kommission verrechnet. Die zweite Gruppe bilden jene Konten, die sich durch die Trade-Software unterscheiden. Dabei ist es nämlich möglich Drittsoftware zum Trading zu verwenden; man muss also nicht die vom Online Broker zur Verfügung gestellt Software nutzen, sondern kann auf Programme wie den MetaTrader ausweichen.

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