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SÜW: Wehrleiter und Landrat: Alle wollen Integrierten Leitstelle erhalten – „Mobile Retter“ sollen bald eingeführt werden

Landrat Dietmar Seefeldt (5.v.l.) und Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele (rechts daneben) mit den Wehrleitern. Foto: KV SÜW [1]

Landrat Dietmar Seefeldt (5.v.l.) und Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele (rechts daneben) mit den Wehrleitern.
Foto: KV SÜW

SÜW – Zum ersten mal unter Leitung des hauptamtlichen Kreisfeuerwehrinspekteurs Jens Thiele trafen sich die SÜW-Wehrleiter mit Landrat Dietmar Seefeldt zur Dienstbesprechung im Kreishaus.

Dabei waren außerdem der zuständige Kreisbeigeordnete Helmut Geißer, Kreisjugendwart Roland Götz, die Führer der Katastrophenschutzeinheiten des Kreises und Mitarbeiter des Referats Brand- und Katastrophenschutz.

Einstimmig sprachen sich alle Teilnehmer für den Erhalt der Integrierten Leitstelle Landau aus. Die modernste Leitstelle im Land, die neben dem Landkreis Südliche Weinstraße auch die Landkreise Germersheim, Südwestpfalz und die Stadt Landau betreut, steht neben den Leitstellen in Bad Kreuznach und Montabaur auf dem Prüfstand, da die Landesregierung die Zahl der Leitstellen zum Jahr 2025 [2] reduzieren will.

Auf der Tagesordnung standen noch die Einführung der digitalen Alarmierung der Feuerwehren im Landkreis, eine gemeinsame Handlungsempfehlung zum Verhalten bei längerfristigen Stromausfällen und eine Vorschau auf die Termine und Veranstaltungen des Jahres 2018.

Seefeldt sprach auch das Projekt „Mobile Retter [3]“ an und stellte es vor: „Die Notfall-App stellt einen wichtigen Baustein zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis dar und soll in Kürze an den Start gehen“, so der Landrat. Auch in den Wehren im Kreis soll für die Teilnahme an dem Projekt geworben werden.

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