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Mit Karten in die Zukunft sehen: So funktioniert es

Tarot of the witches
Quelle: Pfalz-Express

Bevor Sie sich die Karten legen lassen, kann es nicht schaden, wenn Sie sich ausführlich informieren. Kaum jemand weiß, wie das Kartenlegen eigentlich genau funktioniert.

Falls Sie selbst kein Profi werden wollen und sich trotzdem für die Hintergründe interessieren, erfahren Sie an dieser Stelle mehr.

Spirituelle Schwingungen sind bei der Legung wichtig

Natürlich kann jeder Laie sich zum Beispiel normale Tarotkarten kaufen und diese legen.

Allerdings sind sich Experten auf diesem Gebiet einig: Beim Kartenlegen am Telefon [1], sollten Kunden Wert darauf lagen, dass ihr Gegenüber jede Menge Spiritualität mit einfließen lässt.

Manche Menschen behaupten von sich, dass sie ein feineres Gefühl für alles Übersinnliche oder zumindest für das Spirituelle haben. Solche Personen sind es auch, welche gemeinsam mit ihren Kunden den Blick in die Zukunft [2] wagen.

Das Legen an sich ist nicht besonders spektakulär. Die Karten werden durchmischt und anschließend auf einem Tisch ausgebreitet. Warum also können durchschnittliche Menschen nicht darin lesen?

Das ist ganz einfach: Ohne viel Erfahrung und einen Sinn für Spirituelles sind die Symbole nur schwer zu deuten. Natürlich kann jeder die Bilder auf der Vorderseite der Karten sehen, sie richtig zu deuten ist jedoch viel schwieriger.

Die richtige Vorbereitung

Wenn Sie sich die Karten für Ihre Zukunft legen lassen möchten, sollten Sie sich am besten in einer entspannten und positiven Stimmung [3] befinden. Ist die aktuelle Lebensphase eher schwierig, ist das aber auch kein Problem für den Kartenleger.

Meistens spüren die Experten sofort, wie es dem Kunden derzeit geht. Das ist Teil der Sitzung. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie den Kartenleger physisch zu einem Gespräch unter vier Augen treffen oder mit diesem über das Telefon oder einen Chat sprechen.

Natürlich gehört zu einer guten Sitzung auch, dass das Kartenset komplett ist und ein großer Tisch vorhanden ist, auf welchem die Karten problemlos ausgebreitet werden können. Im Tarot gibt es 78 verschiedene Karten, von denen natürlich keine doppelt vorkommen soll.

Wichtig ist zudem, dass sich die Karten in einem sehr guten Zustand befinden. Ansonsten kann es passieren, dass Menschen durch umgeknickte Ecken oder verschmutzt Karten abgelenkt werden. Der Kartenleger und der Kunde dürfen selbstverständlich nicht wissen, was sich hinter einem Kartenrücken verbirgt. Deshalb müssen sich alle im gleichen tadellosen Zustand befinden.

Komplexe oder einfache Systeme

Wenn Sie selbst einmal versuchen wollen, die Karten für die eigene Zukunft oder die Zukunft einer anderen Person zu legen, greifen Sie auf das einfache System zurück. Komplexe Legungen sind ganz klar etwas für die Profis, die viel Erfahrung mitbringen und das Kartenlegen jeden Tag für Kunden ausüben.

Ein leichtes System zum Legen überfordert Sie nicht und bringt Ihnen vielleicht trotzdem die eine oder andere Inspiration für die Zukunft. Bei der einfachsten Variante reicht es sogar, wenn Sie nur drei Karten verwenden. Haben Sie die Frage in Ihrem Kopf ausformuliert, geht es auch schon los. Um die Bilder richtig deuten zu können, brauchen Sie entsprechendes Hintergrundwissen zu deren Symbol und Bedeutung.

Falls Sie sich die Karten professionell legen lassen, kommen hier in der Regel komplexe Legungen infrage. Je nachdem, um welches Thema es geht, werden entweder alle 78 Karten verwendet oder nur 21 Stück. Jeder Satz wird gründlich durchmischt und anschließend gelegt. Meistens werden drei Karten in einer Querreihe gelegt und sieben Stück in einer Längsreihe. Der Experte lässt jede Karte intensiv auf sich wirken und erläutert dann die zusammenhängende Bedeutung.

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