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Leserbrief zu „Umweltfrevel in Berg“ – Testosteronknechte kühlen ihr Mütchen“

Bild von Reiner Kombüchen [1] auf Pixabay [2]

„Überall kann man im Moment Leserbriefe von empörten Menschen lesen, die sich darüber aufregen, dass Hecken, Bachufer und Ackerrandstreifen brutal gerodet oder beseitigt werden. Beseitigt von verrohten Leuten, die sich über Artenschutz und Umwelt keine Gedanken machen.

Um so wichtiger ist es, dass es Menschen wie Herr Weber gibt, die auf ihrem privaten Grund der heimischen Fauna und Flora ein Rückzugsgebiet anbieten. Ich bin sicher, dass der Totholzhaufen auf Herrn Webers Grundstück gerne genutzt wurde.

Deshalb ist es sehr bitter, dass ein paar hirnlose Testosteronknechte ihr Mütchen ausgerechnet daran kühlen mussten. Wenn die Kerle immer noch so „mutig“ sind wie am Samstag, sollten sie sich stellen, entschuldigen und ein paar Tage Müll in der Landschaft sammeln oder im Wald Totholzhaufen schichten. (Den Tieren, die vermutlich verbrannt sind, wird das leider nichts mehr nutzen.) Aber solche Leute haben dafür leider keinen Mumm.

Ich hoffe, dass sich Herr Weber nicht entmutigen lässt und bin froh, dass es solche Menschen wie ihn gibt.“

Helga Trauth

Kandel

Anmerkung der Redaktion: Der Leserbrief bezieht sich auf den Artikel „Umweltfrevel in Berg: Herberge für Kleintiere niedergebrannt [3]„.

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