Traumhafte Buchten und Natur pur gibt es auf Sardinien.
Bild von Antonella Deschino [1] auf Pixabay [2]
Sardinien ist die richtige Urlaubsdestination für Individualisten. Das türkisblaue Meer, die Schatten spendenden Palmen und die weiten Sandstrände machen die italienische Insel zur Karibik des Mittelmeers.
Den Urlauber erwarten idyllische Fischerdörfer, hohe Gebirge und eine faszinierende Kultur. Fantastische Sehenswürdigkeiten laden zu einer Besichtigung ein. Einmalig sind die als Nuraghen bezeichneten Turmbauten. Auf Sardinien gibt es aber auch wild lebende Pferde, rosa Flamingos und sardische Hirsche. Kurzum, die Insel bietet zahlreiche interessante Attraktionen, die sich auch gut alleine besuchen lassen.
Sardinien – Traum für Individualisten
Immer mehr Menschen entfliehen dem Massentourismus und wenden sich einer individuelleren Art des Reisens zu. Sie planen ihre Ausflüge gerne selbst und kümmern sich auch eigenständig um ihre Verpflegung. Beim Camping Sardinien [3] zu erkunden, wird immer beliebter. Gute Campingplätze gibt es an vielen verschiedenen Orten auf der Insel. Von dort aus sind die beliebtesten Ausflugsziele zumeist schnell zu erreichen.
Zu den bekanntesten Attraktionen Sardiniens gehört zum Beispiel die Gola Gorropu, die tiefste Schlucht Europas. Auch die Neptungrotte ist einen Abstecher wert. Traumhaft schön sind die Hafenstädte mit ihren farbenfrohen Häusern und ihren eng verschlungenen Gassen.
Die Hauptstadt der Insel ist Cagliari. Der Ort ist bekannt für sein illustres Nachtleben und die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Olbia überrascht hingegen mit antiken Sehenswürdigkeiten. Auf Sardinien hinterließen zahlreiche antike Völker ihre Spuren. Hier lebten Spanier, Römer und Griechen. Dementsprechend vielfältig sind die Baustile, die von barock über pisanisch und katalanisch bis ins Gotische reichen. Eine beeindruckende Kulisse bilden auch die alten Amphitheater.
Charakteristisch für die Inselarchitektur sind die Nuraghen. Die Türme stammen aus einer Zeit zwischen 2200 und 400 vor der Zeitrechnung und weisen teilweise einen erstaunlich guten Erhaltungszustand auf. Kulturliebhaber begeistern sich außerdem für die altgriechischen Grabanlagen. Bei Cagliari liegt die Nekropole Tuvixeddu mit ihren mehreren Tausend Ruhestätten. Eine Attraktion für Tierliebhaber sind die vielen Flamingos, die ganzjährig im Küstengebiet bei Oristano und Cagliari leben.
Bild von Андрей Лунев [4] auf Pixabay [5]
Spannende Aktivitäten im Campingurlaub auf Sardinien
Neben dem Sightseeing gibt es zahlreiche interessante Möglichkeiten, den Campingurlaub auf Sardinien [6] kurzweilig zu gestalten. Die Insel verfügt über die unterschiedlichsten Küstenabschnitte. Sowohl lange und breite Sandstrände als auch idyllische Buchten laden zum Baden und Relaxen ein. In vielen Orten bietet ein Bootsverleih die Chance, das Meer aus einer anderen Perspektive zu erleben. Aktivurlauber nutzen das Angebot zum Surfen, Tauchen und Segeln.
Für Abwechslung sorgen Wanderungen im bergigen Hinterland und Radtouren auf den wunderschönen Panoramastraßen. Exzellent ist auch die sardische Küche mit ihren raffinierten Gewürzen [7]. Auf Sardinien essen die Menschen sehr gerne Fleisch und Fisch. Spanferkel vom Grill zählt zu den beliebten Festtagsspeisen. Ein häufiger Bestandteil der Küche ist auch herzhafter Ziegen- oder Schafskäse.
Dass Sardinien eine italienische Insel ist, erkennt man sofort an den vielen Pastagerichten. Nudeln in verschiedenen Variationen bereichern die Speisekarten, wobei die Sarden ihre Pasta am liebsten mit Safran würzen. Ein delikater Nachtisch sind die Gattò. Dabei handelt es sich um kleine, aber feine Mandelgebäckstückchen. Wer in seinem Wohnmobil über eine Kochgelegenheit verfügt, besorgt sich die Zutaten im regionalen Lebensmittelgeschäft und bereitet sie nach original sardischen Rezepten zu.
Fazit: Ein Campingurlaub bietet die Chance, die Ferien auf Sardinien individuell und unabhängig zu gestalten. Zugleich profitiert der Camper von einem vielfältigen Sport- und Ausflugsangebot.
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