[1]Wunderschön: Der abendliche Kunsthandwerkliche Thomas-Nast-Nikolausmarkt auf dem Rathausplatz in der Landauer Innenstadt.
Foto: Stadt Landau
Landau – Das ging schnell: Drei Wochen Kunsthandwerklicher Thomas-Nast-Nikolausmarkt auf dem Landauer Rathausplatz sind schon wieder vorbei.
Vom 30. November bis zum 21. Dezember waren Kunsthandwerkerpavillons, Verkaufs-, Essens- und Glühweinstände im Herzen der Innenstadt aufgebaut. Die Bilanz der Veranstalter fällt überwiegend positiv aus.
„Mit dem Zuspruch können wir zufrieden sein“, sagt die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn vom Büro vom Tourismus. „Leider war das Wetter ausgerechnet an den Wochenenden meist kalt und regnerisch. Besonders unter der Woche fanden jedoch zahlreiche Besucher den Weg auf den Rathausplatz. Auch viele Busreisegruppen haben den Markt angesteuert, was uns natürlich besonders freut.“
Der Landauer Nikolausmarkt spreche ein Publikum weit über die Region hinaus und selbst aus dem benachbarten Ausland an, so Brunner-Hagedorn. Natürlich hätten aber auch viele Landauer die tägliche Mittagspause genutzt, um sich zu stärken.
Die Kunsthandwerker, Markenzeichen des Landauer Nikolausmarkts, hätten sich mit dem Verlauf zufrieden gezeigt, so Brunner-Hagedorn weiter.
Zwischenfälle wie Diebstähle oder Vandalismus seien glücklicherweise keine zu verzeichnen gewesen und auch die Betonpoller [2], die nach Abstimmung mit der Polizei den Landauer Nikolausmarkt in diesem Jahr zum ersten Mal geschützt haben, seien nach wenigen Tagen kaum noch Thema bei den Besuchern gewesen.
„Der Thomas-Nast-Nikolausmarkt ist Werbung für unsere Stadt“, ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt.
„Nach dem Nikolausmarkt ist vor dem Nikolausmarkt“, weiß Tourismusdezernent Klemm. „Sobald die Pavillons und Buden abgebaut sind, beginnt im BfT (Büro für Tourismus) schon wieder die Vorbereitung auf die Veranstaltung im kommenden Jahr. Lob und Dank gab es von Hirsch und Klemm für die Mitarbeiter des BfT für deren großes Engagement. (red/ld)
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