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China-Evakuierte: Kreisverwaltung: „Bundeswehrstandort ist gut vorbereitet – Keine Gefahr für Anwohner“

In der Südpfalz-Kaserne stehen neue Gebäude zur Unterbringung zur Verfügung.
Foto (Archiv): Pfalz-Express

Germersheim – Rund 130 deutsche Staatsbürger werden aus der vom Coronavirus betroffenen chinesischen Provinz Hubei von der Bundesregierung zurück nach Deutschland geflogen.

Nach ihrer Landung in Frankfurt sollen diese Personen in der Südpfalzkaserne in Germersheim für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden (wir berichteten [1]). Über die Entscheidung des federführend zuständigen Bundesministeriums für Gesundheit wurden Landrat Dr. Fritz Brechtel, germersheims Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) und der Beigeordnete der Stadt Germersheim, Dr. Sascha Hofmann, am Donnerstag informiert.

Brechtel und Hofman betonen, dass ausschließlich deutsche Staatsbürger hier vorübergehende untergebracht werden, die bisher keinerlei Krankheitssymptome aufweisen. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr einer Ansteckung. Bei der Maßnahme handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Am Bundeswehrstandort in der Südpfalz-Kaserne werden momentan noch alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die Menschen aus Wuhan, dem Zentrum der Epedemie, dort optimal versorgt und untergebracht werden können. Die Behörden vor Ort unterstützen die Kräfte am Bundeswehrstandort und stehen in einem ständigen Austausch, auch mit dem Gesundheitsministerium.

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