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CDA Südpfalz: Bauverzögerung bei zweiter Rheinbrücke verursacht Unvereinbarkeit von Familie und Beruf

Stau auf der Rheinbrücke bei Wörth/Maxau.
Foto: Pfalz-Express

Südpfalz – Die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft CDA Südpfalz (Arbeitnehmer- und Sozialflügel der CDU) fordert wiederholt eine schnelle Umsetzung des Baus der zweiten Rheinbrücke. 

Dazu hat sie verschiedene Argumente zusammengetragen. Wie bereits berichtet, sieht die CDA in den vielen Staus einen großen volkswirtschaftlichen Schaden [1]. Ein weiteres Argument für die zweite Brücke sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Viele pendeln täglich zu den Hauptverkehrszeiten, stehen oftmals im Stau oder verpassen den Zug“, so der Regionalkreisvorsitzende der CDA Südpfalz und Landesschatzmeister der CDA Rheinland-Pfalz, Patrick Redlingshöfer. Auch in Ballungsräumen müssten häufiger eine Stunde und mehr für den einfachen Weg zur Arbeit zurückgelegt werden, was einen großen  Zeitverlust für Familie und Beruf bedeute.

In vielen Familien übernähmen die Frauen die Betreuung der Kinder. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, sei mehr als anspruchsvoll. „Es ist eine Herausforderung. Das erfordert ein gutes Zeitmanagement und verlässliche berechenbare Parameter. Welche Mutter steht gern unter Anspannung im Stau, wohl wissend dass die Kinderbetreuung ins Wanken gerät?“

Deutschland wolle junge Familien, Flexibilität, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – und scheitere bereits an einer banalen Rheinbrücke und an der ewigen Blockadehaltung Einzelner. „Muss das sein?“, fragt Redlingshöfer. „Sieht so Familienfreundlichkeit aus?  Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Unterm Strich eine durchdachte Gesellschafts- und Sozialpolitik?“

Deshalb fordere die CDA eine gut durchdachte Infrastruktur und zumutbare Straßenverhältnisse für die Arbeitnehmer und für deren Familien, denn Familien seien die Zukunft von morgen, betont die CDA. „Schluss mit den Staus auf der Rheinbrücke auf dem Rücken junger Familien!“

 

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