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 „Aktive Stadt“-Zentrumsmanagement Germersheim: Koordinierungsgruppe besucht Grünstadt

Die Germersheimer Projektgruppe hat sich mit den Grünstadtern ausgetauscht.
Fotos: Pfalz-Express – Fotostrecke am Textende

Germersheim/Grünstadt –  Über den Tellerrand schauen: Unter diesem Motto stand die vom Zentrumsmanagement Germersheim organisierte Exkursion der Koordinierungsgruppe nach Grünstadt.

Vertreter der Stadtratsfraktionen, der Verwaltung sowie von Vereinen und Institutionen diskutierten mit Zentrumsmanager Elias Kappner und stadtimpuls-Geschäftsführer Michael Kleemann über Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung Germersheims. Grünstadt hatte das Zentrumsmanagement als Praxisbeispiel für eine positive Zentrumsentwicklung gewählt.

Der Prozess „Aktive Stadt“ [1] zur Aktivierung und Entwicklung der Germersheimer Innenstadt ist im Frühjahr dieses Jahres gestartet und wird vom Zentrumsmanagement gesteuert.

Zur Abstimmung des Prozesses mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wurde eine Koordinierungsgruppe etabliert, die den Prozess „Aktive Stadt“ begleiten und mittragen soll. Nach einem Treffen zu Beginn und einem weiteren im August, ging es für die Koordinierungsgruppe am  Sonntag nach Grünstadt.

Am Vormittag diskutierten die Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft mit dem Zentrumsmanagement über das Maßnahmenprogramm der kommenden Jahre. Dabei ging es insbesondere auch darum, wann die einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden und wer dafür zuständig ist. Die unterschiedlichen Maßnahmen stammen aus den Arbeitsgruppen Innenstadtroute, Baukultur und Image und dem Innenstadtentwicklungskonzept.

Im Anschluss an den internen Workshop hielten der Grünstadter Bürgermeister Klaus Wagner und die zwei Stadtmanagerinnen Karin Beck und Susanne Kramer einen Vortrag zur Innenstadtentwicklung Grünstadts in den vergangen Jahren.

Dabei thematisierten sie besonders einen Verfügungsfonds, der aus privaten und öffentlichen Geldern gespeist wird und vor allem Stadtmarketingmaßnahmen finanziert. Bei dem anschließenden Spaziergang durch die Innenstadt hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit Kollegen aus Grünstadt über die sichtbaren Veränderungen in der Innenstadt ins Gespräch zu kommen.

Am Ende des Tages waren die Rückmeldungen seitens der Koordinierungsgruppenmitglieder durchweg positiv. Im Prozess „Aktive Stadt“ habe die Gruppe einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und sich als „Projektfamilie“ gefestigt, so Elias Kappner von der Stadtverwaltung. Durch die Exkursion nach Grünstadt hätten die Beteiligten über den „Germersheimer Tellerrand“ geschaut und wertvollen Input erhalten.

Ein weiteres „Projektfamilientreffen“ soll im Frühjahr 2020 folgen.

 

 

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