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Zweite Rheinbrücke bei Wörth: Geld vom Bund für ökologische Ausgleichsmaßnahmen – neue Internetseite soll Transparenz verstärken

Rheinbrücke Wörth/Maxau. Foto: Pfalz-Express [1]

Rheinbrücke Wörth/Maxau.
Foto: Pfalz-Express

Wörth – Fortschritt für den Bau der zweiten Rheinbrücke: Nachdem Verkehrsstaatssekretär Andy Becht (FDP) nach eigener Aussage beim Bund auf ein beschleunigtes Verfahren gedrängt hatte, hat der Bund nun erste Finanzmittel bewilligt. Mit dem Geld können vorgezogene ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt werden.

Es sei ein Erfolg, dass auf das von Rheinland-Pfalz geforderte beschleunigte Planungsverfahren schon jetzt vorgezogene Naturschutzmaßnahmen folgen könnten, sagte Becht: „Wir machen uns weiterhin stark für den Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth und haben dabei auch den Naturschutz im Blick.“

Inzwischen gibt es für das Projekt auch eine eigene Homepage, auf der man verfolgen kann, wie der Brückenbau vorankommt: www.zweite-rheinbruecke-b293.de [2]. „Wir wollen transparent über den Stand der Planung und des Baus informieren“, so Becht.

Zu den ökologische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die der LBM derzeit umsetzt, gehören unter anderem die Altholzsicherung in Auenwäldern entlang der Rheinachse von Wörth bis Germersheim und ökologische Umgestaltungen im ehemaligen Militärlager Berg.

Ein Monitoring bestätigt schon jetzt Erfolge: Bisher nicht kartierte Vogelarten haben sich angesiedelt. (red)

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