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Zwei Pferde erschossen: Verfahren gegen Jäger eingestellt

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Undurchsichtige Tat: Der Zaun einer Weidekoppel wurde durchtrennt, zwei der entlaufenen Pferde getötet.
Foto:pfalz-express.de Licht

Bad Bergzabern – 1.000 Euro muss ein Jäger aus Bad Bergzabern bezahlen, dem vorgeworfen wurde, im letzten Jahr zwei Pferde erschossen zu haben (wir berichteten).

Das Amtsgericht Bad Bergzabern hat das Verfahren gegen den Mann nun gegen Zahlung der Summe eingestellt.

In der Nacht zum 26. August 2013, kurz nach Mitternacht, wurde bei Schweigen-Rechtenbach ein Mongolenpferd mit einem Stockmaß von ca. 1.30 bis 1.40 Metern Höhe erschossen aufgefunden. Das zweite Pferd musste später von einem Tierarzt eingeschläfert werden, da es ebenfalls durch eine Schusswunde schwer verletzt war.

Insgesamt hielten sich in dieser Nacht im Tatortbereich elf entlaufene Pferde auf, nachdem der Zaun ihrer Koppel von einer bislang unbekannten Person durchtrennt worden war.

Der Jäger soll von seinem Hochsitz aus auf die Tiere geschossen haben. Die Kreisverwaltung hat dem Mann zwischenzeitlich den Jagdschein entzogen. Dagegen will dieser nun gerichtlich vorgehen. (cli)

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