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Zu Gast bei Unternehmensgruppe NUSS in Wörth: Zweite Station der Betriebserkundungs-Tournee

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Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführer der Logistik Center NUSS GmbH mit Teilnehmern der Betriebserkundungs-Tournee.
Foto: KV GER

Wörth – „Flexibilität, Mitdenken und Interesse für die Arbeit“, benennt Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführer der Logistik Center NUSS GmbH, die mit wichtigsten Eigenschaften, die ein Mitarbeiter mitbringen sollte. Denn zu 95 Prozent ist für die Mitarbeiter kein Tag wie der andere, und spontane Reaktionen können erforderlich sein.“

Gemeinsam mit Alexander Ditz, Geschäftsführer der Spedition NUSS GmbH, und Personalsachbearbeiterin Johanna Clödy begrüßte Hoffman im Mai die Gäste der Betriebserkundungs-Tournee im Schulungsraum des Unternehmens, das im Industriegebiet „Oberwald“ in Wörth beheimatet ist.

Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf hatte die Betriebserkundungs-Tourneen in diesem Jahr wiederbelebt.

Bei der Unternehmenspräsentation und der Erläuterung der Ausbildungsberufe kamen die Führungskräfte in angeregten Austausch mit der Gruppe von Lehrern, Berufswahlkoordinatoren, Ausbildungspaten und Fachkräften in der Berufsberatung und Jugendarbeit.

Dabei wurde deutlich: Bei der Unternehmensgruppe wird weit mehr als Lkw gefahren. Neben dem klassischen Speditionswesen gehören auch Lagerhaltung, Kommissionierung, Montagearbeiten bis hin zur weltweiten Retouren-Abwicklung zum Portfolio.

„Wir bilden aus in den Berufen Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachkraft für Lagerlogistik und natürlich den/die Berufskraftfahrer/in“, zählt Johanna Clödy auf, „mit dem Dualen Bachelor Logistik bieten wir zudem eine akademische Ausbildung in Kooperation mit der Hochschule Ludwigshafen an.“

„Dabei wird zum Beispiel die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung schnell live“, so Alexander Ditz, „unsere Auszubildenden werden nicht nur zum Zuschauen daneben gesetzt, sondern übernehmen schnell verantwortliche Aufgaben mit echtem Kundenverkehr.“

Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer ist sogar schon ab 16 Jahren möglich. Vor dem Lenken des Fahrzeugs selbst stehen Themen wie Fahrzeugtechnik und -wartung oder auch Ladungssicherung im Vordergrund.

Bis zu zehn Ausbildungsplätze pro Jahr wären möglich. „Wir besetzen Stellen aber nur dann, wenn wirklich geeignete Bewerber da sind. Dabei spielen die Schulnoten nicht unbedingt die wichtigste Rolle“, betont Hoffmann: „Zeigt ein Bewerber echtes Interesse und erweckt den Anschein von Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit gepaart mit lösungsorientiertem Denken, so geben wir demjenigen gerne die Chance auf einen Ausbildungsplatz, der auch langfristig Perspektiven aufzeigt.“

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