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Wörther Ortsvorsteher-Kandidat Jochen Geißer: „Mehr Impulse und Ergebnisse für Wörth“

 

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Hatte neben Argumenten auch eine Überraschung zu Ostern parat: CDU-Ortsvorsteherkandidat Jochen Geißer (vorne 2. v.l.) mit (v.l.) Jürgen Weber, Elmar Fliehmann und Markus Fliehmann.
Foto: v. privat

Wörth – Ob er von „Null auf Hundert“ durchstarten wolle? Jochen Geißer, Kandidat der CDU für das Amt des Ortsvorstehers von Wörth, war überrascht von der Frage eines Bekannten am Karsamstag beim Informationsstand in der Ottstraße.

Sprachlos blieb er jedoch nicht, sondern hatte gleich mehrere Argumente für seine Bewerbung um das verantwortungsvolle Amt parat.

„Mir geht es um Wörth. Ich strebe ein gutes ‚Wir-Gefühl‘ im ganzen Ortsbezirk an“, sagte Geißer. Was zu tun sei, müsse sich an dem Ziel orientieren, „Wörth zu einem lebendigen, liebens- und lebenswerten Ort zu machen, in dem Jung und Alt sich wohlfühlen.“ Er traue sich zu, neue Ideen in die Verwaltung und Gremien einzubringen, den Ortsbezirk stark und konsequent zu vertreten und Pläne hartnäckig zu verfolgen.

Unterstützung erfuhr der CDU-Kandidat von Klaus Ritter, Fraktionssprecher im Stadtrat, und vom CDU-Ortsvorsitzenden Hermann Weiler. Geißer sei zwar relativ neu in der Kommunalpolitik, doch käme ihm Führungserfahrung in Beruf und Verein zugute. Seine Fähigkeiten – zielgerichtet und zuverlässig an einer Sache arbeiten, Probleme erkennen und anpacken, vor dem Reden denken, Versprechen einhalten, Beschlüsse zeitnah umsetzen – habe er längst bewiesen.

Ob er mehr für den Altort oder für den neuen Ortsteil tun werde, wollte ein Passant im Dorschberg-Zentrum wissen. Für Jochen Geißer „eine komische Frage.“ Natürlich beginne für ihn der Ort an den Eingangstafeln von Jockgrim, Maximiliansau und Hagenbach her und erstrecke sich über den ganzen Dorschberg bis zur Buchstraße im Westen. Es gebe im Altort einiges zu tun, beispielsweise in der Luitpold-, Ludwig-, Bahnhof- und Ottstraße. Für ihn sei es aber wichtig, ein sauberes und einheitliches Erscheinungsbild für ganz Wörth zu schaffen.

Hierzu gehöre auch, Bürger zu gemeinschaftlichem Engagement zu ermutigen, Vereinsfeste sowie Veranstaltungen als Stätten der Begegnung für alle Generationen zu unterstützen, für junge Familien attraktiven und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Am wichtigsten sei für ihn, Sachlichkeit, Offenheit und Ehrlichkeit in das kommunale Geschehen zurückzubringen. „Damit die Einwohner wissen, woran sie sind“, so Geißer. Entscheidungen müssten nachvollziehbar sein. „Beschlüsse müssen endlich zeitnah umgesetzt und verständlich vermittelt werden, ohne Polemik oder Stammtischparolen, nicht nur im Wahlkampf, sondern immer.“

Ein junger Fußballer fragte, wie lange er sich noch auf dem Hartplatz das Knie aufschlagen müsse. Selbst ehemaliger Kicker, zeigte Geißer Verständnis und bedauerte, dass der Bau eines Kunstrasenplatzes so lange verzögert wurde. „Das Thema wird mein erstes im Falle meiner Wahl sein“, versprach der CDU-Mann und erhielt auch Beifall von MdB Dr. Thomas Gebhart, MdL Martin Brandl sowie den umstehenden Kandidaten für Stadt- und Ortsbeirat.

Jochen Geißer (38), selbstständiger Vorsorgefachmann, ist fest in Wörth verwurzelt und vielfältig aktiv. Seit über zehn Jahren ist er Vorsitzender des Männergesangvereins Lyra, jetzt MGV Lyra-Liederkranz und Mitglied in zahlreichen Vereinen, denen er als Ratgeber und Helfer zur Verfügung steht. Jetzt will er in der Kommunalpolitik etwas zum Gelingen beitragen, „weil es in den letzten zehn Jahren kaum Impulse und Ergebnisse für Wörth gab“.

Hermann Weiler setzt auf ihn: „Hoffnungen wecken, aber beim ersten Widerstand die Flinte ins Korn werfen, anstatt gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten und Alternativen suchen, das wird es mit Jochen Geißer nicht geben.“

„Er kann mit allen Generationen“, sagt Klaus Ritter. Für ihn sein ganz wichtig: „Er sagt Ja, wenn er Ja meint, aber auch Nein, wenn es nötig ist. Er steht zu seiner Meinung und vertritt diese. Aufgaben, denen er sich annimmt, widmet er seine ganze Kraft und seinen unermüdlichen Einsatz. Ehrgeizig führt er zu Ende, was er anfängt.“

Dies seien gute Eigenschaften für das verantwortungsvolle Amt eines Ortsvorstehers und gute Argumente für die Wahl am 25. Mai.  (kr/red)

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