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Wörth: Geschockter Mann wird Opfer eines Betrügers – 20.000 Euro bezahlt

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Vorsicht vor den ominösen Anrufen oder Schreiben
Foto: Maren Beßler/pixelio.de

Wörth – Immer wieder kommt es vor, dass ältere Mitbürger durch sogenannte Schockanrufe oder  gefälschte Anschreiben (Inkassounternehmen, ausländische Gerichte) Betrügern auf dem Leim gehen.

In der Folge kommt es häufig zur Überweisung von Geldbeträgen. Erst im Nachhinein stellt sich heraus, dass alles auf Unwahrheiten und Lügen beruht – das Geld ist weg.

Im aktuellen Fall wurde ein 64jähriger Mann von einem Anwalt aus der Türkei mittels Brief in „Kenntnis gesetzt“, dass gegen ihn ein Strafverfahren laufen soll und er dringend einen bestimmten Geldbetrag an eine türkische Bank überweisen solle. Im Lauf eines halben Jahres wurde der Mann mit zusätzlichen Schockdrohungen terrorisiert. Letztendlich überwies er über 20.000 Euro.

Die Polizei rät: Die vorgetäuschten Szenarien sind vielfältig. Lassen Sie sich auch nicht vom professionellen Auftreten täuschen. Geben Sie niemals Ihre Kontodaten heraus. Ihr Geldinstitut wird Sie auch nie anrufen und nach einer Geheimnummer fragen. Weitere Informationen gibt es bei der Polizei oder auf www.polizei-beratung.de. (red/pi-wörth)

 

 

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