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Worms 2017 – Heimatjahrbuch für die Stadt Worms

Quelle: worms verlag [1]

Quelle: worms verlag

Wer war Philipp Begardi, nach dem eine Straße im „Liebfrauenviertel“ benannt wurde? Was hat die Großherzogin Alice, die einer Straße im Kiautschau verewigt wurde, mit Worms zu tun? Das neue Heimatjahrbuch für die Stadt Worms, das ab sofort im Worms Verlag erhältlich ist, gibt Antworten auf diese und weitere spannenden Fragen und erzählt wissenswerte Geschichten.

Unter dem Motto „Epochen und Episoden“ bündelt der mittlerweile zwölfte Band aus der Reihe über fünfzig Texte aus den Themenbereichen Heimat, Kultur und Naturschutz, über das Leben in Worms, der Literatur sowie Stadt- und Kulturgeschichte sowie Sport. Der Titel ist ab sofort im Buchhandel unter der ISBN 978-3-944380-55-1 sowie unter www.worms-verlag.de für zehn Euro erhältlich.

Die Neuerscheinung „Worms 2017 – Heimatjahrbuch für die Stadt Worms. Epochen und Episoden“ wirft diesmal besonderes Augenmerk auf den Wormser Stadtteil Rheindürkheim. Die Autoren der über fünfzig Beiträge berichten aber auch neben historischen Geschichten aus ihrer Heimat über Aktuelles aus der Wormser Kultur, dem Leben in Worms oder der Wirtschaft in der Nibelungenstadt.

Dazu gehören beispielsweise ein Bericht über den Eintrag des Wormser Exemplars der Luther-Ratsherrenschrift in das UNESCO-Programm „Memory of the World“ sowie ein Beitrag über das neue Glockenspiel der Dreifaltigkeitskirche.

Die Geschichte der Freien evangelischen Gemeinde und ihre aktuelle Arbeit sind genauso Thema wie der Verein „Warmaisa“ oder das Frauenhaus und das Wormser Mittelalterspektakel „Spectaculum“. Leser dürfen sich außerdem auf Berichte über das „Pop Up Worms“-Festival, Erinnerungen an die Eröffnung des Spiel- und Festhauses oder ein Interview mit Susanne Urban freuen, die seit einem Jahr den SchUM-Welterbeantrag voranbringt. Porträtiert wird Historiker Fritz Reuter, der über jeden Winkel von Worms schon einmal etwas erzählt hat.

Die Beiträge zur Stadtgeschichte beschäftigen sich mit den mutigen Äbtissinnen von Kloster Liebenau und Himmelskron, mit einem Prunkbecher aus Wiesoppenheim oder einem Spottlied auf Franz von Sickingen.

Ein Wormser Bub schwelgt in Jugenderinnerungen an den Pfrimmpark, ein anderer Autor ist noch heute gerührt, wenn er sich an eine deutsch-französische Begegnung im Jahr 1955 erinnert.

Volksbühne-Darsteller verraten witzige Begebenheiten aus ihrem Theater-Fundus und eine Monsheimerin packt Wormser Kindheitserlebnisse aus.

Daneben erzählt ein junger Flugbegleiter, was ihn am Fliegen fasziniert. Nachgegangen wird außerdem der Frage, wie die Reformationsjubiläen in den vergangenen Jahrhunderten in Worms gefeiert wurden. Auch das 250-jährige Jubiläum der Pfiffligheimer Kirche wird gewürdigt.
Worms 2017. Heimatjahrbuch für die Stadt Worms. Epochen und Episoden
Herausgegeben im Worms Verlag
296 Seiten, klebegebundene Broschur, 187 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen
ISBN 978-3-944380-55-1
Preis: 10 Euro

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