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Wohnpark Am Ebenberg – Vermarktungstranche 2015: Vorstellung der Konzepte der Baufelder 24c und 32

Wohnpark am Ebenberg- Bebauung am Baufeld 24c. Foto: red [1]

Wohnpark am Ebenberg- Bebauung am Baufeld 24c.
Foto: red

Landau. Am 1. März 2016 hat der Landauer Stadtrat der Vergabe von acht Baufeldern im Wohnpark Am Ebenberg zugestimmt. Der Bauausschuss hatte zuvor in seiner Sitzung am 27. Februar 2016 durch ein positives Votum seine Empfehlung hierfür ausgesprochen. Sechs dieser Baufelder wurden an Bauträger vergeben.

Die Verwaltung und die DSK wurden damit beauftragt, die Kaufverträge vorzubereiten und mit den ausgewählten Bietern abzuschließen. Gleichzeitig sollen die eingereichten Baukonzepte mit Blick auf den Rahmenplan und die Gestaltungssatzung konkretisiert werden und das Bauantragsverfahren für die Projekte eingeleitet werden.

In einem Pressegespräch wurden am 13. April nun die Konzepte für die Baufelder 24c und 32 der Öffentlichkeit vorgestellt, die für rund 1,19 Millionen Euro an die PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt eG verkauft werden.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron sprach von einer sehr attraktiven Bebauung und einer äußerst positiven Entwicklung. „Mit der PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt haben wir einen verantwortungsvollen Partner gewonnen“, so Ingenthron.

Die Genossenschaftsbank werde mit seiner attraktiven Neubebauung auf beiden Baufeldern den Mietwohnungsmarkt entlasten und damit einhergehend bezahlbaren Wohnraum schaffen, bescheinigte Ingenthron dem Unternehmen. „Dabei wird auch darauf geachtet, dass sich die Gestaltung sehr gut in die umgebende Bestandsbebauung einfügt“, so der Bürgermeister.

Bernhard Slavetinsky, Vorstandsvorsitzender der PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt eG, ist sehr glücklich darüber, „dass wir die Entwicklung des historischen Stadtviertels in Landau unterstützend dürfen!“ So wird die genossenschaftliche Direktbank auf beiden Baufeldern 24c und 32 neue Immobilien bauen.

„Uns ist besonders wichtig, jungen Familien bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum zu bieten. Daher vermieten wir unsere entstehenden Wohnungen auch zu fairen Preisen, anstatt sie zu verkaufen“, erklärt Slavetinsky.

Dieses Konzept verfolge die PSD-Bank bereits erfolgreich in anderen Städten wie in Heidelberg, Mannheim oder Karlsruhe und reagiere damit gezielt auf den wachsenden Wohnungsmangel.
Bernd Bistritz des Architekturbüros bba-Architekten plant die Gebäude und stellte die Konzepte vor.

Danach wird in Teilen eine hochwertige Ziegelfassade entstehen, die die Gestaltung der umgebenden denkmalgeschützten Gebäude aufnehmen soll und sich so optimal in das Gebiet einfügt, ohne aufgesetzt zu wirken. Außerdem wurde eine attraktive Freiflächengestaltung konzipiert, die vor allen Dingen auch viele Fahrradabstellmöglichkeiten bieten wird und so dem Konzept eines autoarmen Quartiers sehr entgegenkommt.

So werden an beiden Standorten Tiefgaragen und oberirdisch E-Bike-Ladestationen entstehen. „Die Bandbreite wird von 4-5-Zimmerwohnungen mit Gartenanteil bis zu klassischen 2-3-Zimmerwohnungen reichen“, so Bernd Bistritz.

Bürgermeister Ingenthron bezeichnet das Engagement der PSD-Bank als „Glücksfall“. Ingenthron: „Das Konzept in Verbindung mit der Tatsache, dass die Einheiten dem Mietwohnungsmarkt zugeführt werden sollen, passt hervorragend in die Wohnungspolitik Landaus!“ So sei das Projekt gemessen an den Bedarfen in der Stadt ein wichtiger Baustein und eine ideale Lösung, erklärte der Bürgermeister. (stadt-landau)

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