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Wörth: Künstlerische Nach-Wahl – statt Wahlplakaten nun Graffiti-Kunst

Bunt statt grau: Graffiti-Plakatwände in Wörth.  Fotos: Stadt Wörth [1]

Bunt statt grau: Graffiti-Plakatwände in Wörth.
Fotos: Stadt Wörth

Wörth – Wo in den Wochen vor der Wahl politische Plakate mit eher geringem künstlerischen Anspruch hingen, haben sich am Wochenende des 2. und 3. April fünf Sprayer daran gemacht, die großen Plakatwände kreativ zu gestalten.

Die fünf Sprayer, die entweder schon seit einiger Zeit mit dem Künstler Andreas Hella zusammenarbeiten oder aber als Quasi-Neulinge seit 15 Übungsabenden in seinem Atelier das Handwerkszeug für Graffiti erlernen, nahmen sich mit eigens erarbeiteten Entwürfen zum Teil in Teamwork der 6 x 2 Meter großen Flächen an und zauberten auf ödem Grau grafisch und motivisch anspruchsvolles Bildwerk.

Begeisterte Kommentare und spontan gezücktes Trinkgeld für die Macher von Seiten etlicher Besucher der Aktion zeugen davon, dass die Aktivitäten als sehr gelungen aufgenommen wurden.

Egal welchen Alters, das Publikum war entzückt ob der Kreativität der Teilnehmer, zumal die meisten Motive auch noch in Schrift oder Bild einen Bezug zu Wörth herstellten.

Das Ganze entstand aus einem von der „Aktion Mensch“ initiierten Kunstprojekt, durchgeführt vom CJD Maximiliansau in Netzwerkzusammenarbeit mit Schulen, Verwaltung und dem Kunstverein Wörth, und diente an diesem Wochenende sozusagen als Generalprobe für die kommende Neugestaltung der Unterführung Eisenbahnstraße in Maximiliansau (voraussichtlich am 7. und 8. Mai), wozu die Bevölkerung jetzt schon herzlich eingeladen wird.

Wörth Plakatwände Andreas Hella Graffiti 2 [2]

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