Donnerstag, 25. April 2024

Wörth: Jugendliche Asylbwerber in der „Insel“ bekommen Rucksäcke gespendet

19. Mai 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim
Freuen sich über neue Rucksäcke: Bewohner der "Insel" nebst Betreuern und Mitarbeitern von Punkt.de. Foto: über DRK Kreisverband Germersheim

Freuen sich über neue Rucksäcke: Bewohner der „Insel“ nebst Betreuern und Mitarbeitern von Punkt.de.
Foto: über DRK Kreisverband Germersheim

Wörth – Rund 30 jugendliche Asylbewerber leben in der „Insel“, einem ehemaligen Hotel in Wörth.

Der DRK Kreisverband Germersheim hatte Anfang Mai letzten Jahres dort eine Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingerichtet.

Mittlerweile besuchen alle seit einem halben Jahr die Schule. Für ein paar von ihnen gab es vor einer Woche schon die ersten Zeugnisse, berichtet im Auftrag des DRK Kreisverbands Klaus Walter, 1. Vorsitzender DRK Bellheim.

Damit die Jugendlichen ihre Schulsachen auch ordentlich unterbringen können, hat die Karlsruher Web- und Hosting Agentur „Punkt.de“ Rucksäcke gespendet. „Wir möchten uns nochmals ganz herzlich für die großzügige Spende bedanken“, so Walter.

Karin Pampus (Leitung „Punkt.de“), sagte, man halte es für wichtig, die Jugendlichen zu unterstützen, „damit sie sich ein wenig sorgenfreier ein neues Leben hier in Deutschland aufbauen können.“ Besonders der Bereich Schule liege im Fokus, da das Erlernen der deutschen Sprache fundamental wichtig sei, um sich zu integrieren und ein soziales Umfeld aufbauen zu können.

Jeder Jugendliche erhielt einen Schulrucksack und diverse Schreibutensilien. Die Spende wurde von Karin Pampus und Bianca Niestroj an Susanne Reisch (Einrichtungsleitung) übergeben. Dabei waren auch Alexander De Norre (pädagogische Fachkraft) und Andrea Stöckle (DRK Kreisverband Germersheim e.V.).

„Die Spende kam genau zum richtigen Zeitpunkt und wurde dankend angenommen, besonders die Jugendlichen haben sich sehr gefreut“, so Walter.

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2 Kommentare auf "Wörth: Jugendliche Asylbwerber in der „Insel“ bekommen Rucksäcke gespendet"

  1. Ernst schramm sagt:

    Schon toll.
    Die kosten den Steuerzahler rund 6.000 € im Monat. Nun gibt es den symbolischen Rucksack. Lach!
    Die bekommen ein Frühstücksbuffet (ohne Schwein), ein Mittagsmenue (ohne Schwein), ein Abendbuffet, freies Smarttfon, kostenlose Nachmittagsanimation (z.B. Fittnessstudio, Freizeitpark). Dazu 50,- € monatlich Kleidungsgeld und zu den 50,- € wöchentlichen Taschengeld.
    In der Familie: Papa warum hat der Mohamed ein Smartphone und die teuersten Schuhe und ich nicht.
    Lieber Sohn: weil ich für Mohamed schaffe!

  2. Regor Neumann sagt:

    Das ist eine Schande für Deutschland….wir haben ca. 850.000 Obdachlose und 2 Millionen Kinder die in der Altersarmut leben und sie betreuen Fremde denen unsere Kultur und Menschen egal ist. Ich hoffe das solche Einrichtungen zukünftig den hier länger lebenden zur Verfügung gestellt werden. Die nächste Wahl wird kommen damit ein Täter namens Abdul H. Nicht mehr als Jugendlicher auf KOSTEN des Steuerzahlers hier in Deutschland leben kann!!!!!