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Wissing und Schmitt geben neuen Radweg bei Bad Bergzabern frei

Foto über Verkehrsministerium RLP

Bad Bergzabern – Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt (beide FDP) und SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt haben am 9. Januar den neu gebauten, rund zwei Kilometer langen Radweg entlang der B 38 zwischen Bad Bergzabern und Schweigen-Rechtenbach freigegeben.

Der durchgängig mindestens 2,5 Meter breite Radweg ist ein wichtiger Lückenschluss im großräumigen Radwegenetz (GRW) von Rheinland-Pfalz. Baustart des neuen Radwegs war Mitte Juni 2022. Nach einer Bauzeit von nur sieben Monaten konnte der Radweg nun fertiggestellt werden. Die Kosten in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro trägt der Bund als Baulastträger.

ie Stärkung des Radverkehrs in der Stadt und auch auf dem Land sei ein wesentlicher Schwerpunkt der Verkehrspolitik, so Schmitt und dankte dem LBM Speyer unter Leitung von Martin Schafft für die „zügige Arbeit“ und dem Bund für die Finanzierung. „Mit dem nun freigegebene neuen Rad- und Gehweg entlang der B 38 schließen wir eine Lücke in unserem großräumigen Radwegenetz in Rheinland-Pfalz und machen das Radfahren in der Südpfalz komfortabler, sicherer und damit noch attraktiver“, so Verkehrsministerin Schmitt.

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, sagte unter anderem: „Wir brauchen in ganz Deutschland eine moderne und gut ausgebaute Radinfrastruktur – in der Stadt wie auf dem Land. So konnte mit Finanzmitteln des Bundes entlang der B 38 ein neuer, breiter Rad- und Gehweg gebaut werden, der die Verkehre auf dieser viel befahrenen Straße sicher voneinander trennt.“

Rund 1,3 Millionen Euro habe man von Bundesseite für diesen Lückenschluss im Radwegenetz zur Verfügung gestellt. „Das schafft nicht nur mehr Verkehrssicherheit für alle – eine sichere und gut ausgebaute Radinfrastruktur ist auch ein gutes Angebot an die Menschen für mehr klimafreundliche Mobilität.“

Radwegeteams und Beratung beim LBM

Verkehrsministerin Schmitt wies im Rahmen der Radweg-Eröffnung auf die neu gegründeten Radverkehrsteams in allen acht regionalen Dienststellen sowie der Zentrale des Landesbetriebs Mobilität hin. Die Teams bringen den Radverkehr in den jeweiligen Regionen voran und beraten Kommunen bei ihrer Radverkehrsentwicklung. Auch eine spezielle Förderberatung für Landes-, Bundes- und EU-Programme zur Stärkung des Radverkehrs bietet der LBM an.

Dabei geht es sowohl um den Ausbau der Radinfrastruktur vom Radweg bis zur sicheren und wetterfesten Abstellmöglichkeit am Bahnhof oder die Ausstattung mit E-Ladeinfrastruktur als auch um Radverkehrskonzepte für Städte, Gemeinden und Landkreise.

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