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Wissing: Sechsspuriger Ausbau der A 6 bei Kaiserslautern fertig

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Dr. Volker Wissing.
Foto: Pfalz-Express

Kaiserslautern. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat die A 6 bei Kaiserlautern für den Verkehr freigegeben.

Damit ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt in der Region fertiggestellt. Die Strecke zwischen der Anschlussstelle Kaiserslautern-West und dem Autobahndreieck Kaiserslautern wurde sechsstreifig ausgebaut. Auch der Ausbau der großen Bauwerke Lautertalbrücke und Waschmühltalbrücke ist abgeschlossen.

„Für Kaiserlautern ist eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Region jetzt fertiggestellt. Der sechsstreifige Ausbau der A 6 bedeutet mehr Verkehrssicherheit, weniger Staus und eine modern ausgebaute, leistungsfähige Autobahnstrecke.

Zu moderner Infrastruktur gehört auch, die Bürger vor Lärm zu schützen. Die errichteten Lärmschutzwände sorgen für mehr Lebensqualität vor Ort und entlasten die angrenzenden Wohngebiete“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing.

Die A6 ist eine zentrale Verkehrsader in Rheinland-Pfalz, sie verbindet die Region Kaiserslautern mit der Metropolregion entlang der Rheinschiene sowie mit dem benachbarten Saarland bis nach Frankreich.

„Der Ausbau sorgt für eine bessere Erreichbarkeit. Eine gute Autobahnanbindung ist ein wichtiger Standortfaktor für unsere Unternehmen. Diese ist jetzt in Kaiserslautern jetzt gewährleistet“, so Wissing.

Im Zuge des Autobahnausbaus wurden auch auf insgesamt rund 5 Kilometern entlang der Autobahnstrecke 3 bis 6 Meter hohe Lärmschutzwände errichtet.

Auch die Bauarbeiten zur Erneuerung und Verbreiterung der beiden Großbrücken Waschmühltalbrücke und Lautertalbrücke sind abgeschlossen.

Für das Jahr 2020 ist Prognosen zufolge mit 71.000 Kfz pro Tag auf dieser Strecke zu rechnen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 120 Millionen Euro.

„Das ist gut angelegtes Geld. Denn erst durch den Ausbau wird dieser Autobahnabschnitt der Verkehrsentwicklung der nächsten Jahre gerecht“, sagte Wissing.

Der ehemals vierspurige Querschnitt und die fehlenden bzw. zu schmalen Standstreifen waren dafür nicht ausgelegt.

Eine besondere Herausforderung beim Ausbau war die Aufrechterhaltung der vierstreifigen Verkehrsführung während der Bauzeit, also das Bauen unter Verkehr bei hoher Verkehrsbelastung.

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