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Wieder Kontrolle am Schwanenweiher in Landau: Überwiegend Asylbewerber angetroffen worden

Oberbürgermeister Hirsch kündigte an, prüfen zu lassen, ob im Ostpark eine Kamera-Überwachung sinnvoll und zulässig sein könnte. Foto: stadt-landau

Oberbürgermeister Hirsch kündigte an, prüfen zu lassen, ob im Ostpark eine Kamera-Überwachung sinnvoll und zulässig sein könnte.
Foto: stadt-landau

Landau. Zum Thema Sicherheit sagte OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: „Das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen ist durch die aktuellen Geschehnisse in Deutschland und Europa getrübt.“

Auch in Landau gäbe es Orte, an denen sich die Menschen nicht sicher fühlten. Hirsch nannte in diesem Zusammenhang den Ostpark als Beispiel. Er wolle prüfen lassen, ob dort neben der regelmäßigen Polizeistreifen auch eine Kamera-Überwachung sinnvoll sei.

Am Dienstagabend fand nun wieder eine Personenkontrolle am Schwanenweiher statt, mit Beteiligung des Ordnungsamts der Stadt Landau und der Polizei.

Insgesamt seien 29 Personen kontrolliert worden, berichtet die Landauer Polizei.
Neben vier deutschen Staatsbürgern seien überwiegend asylbegehrende Personen unterschiedlicher Nationalitäten im Park angetroffen worden.

Neben zwei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen einen 36-jährigen Hundebesitzer aus Edenkoben ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet, weil sein Hund keine Steuermarke besaß. Die Polizei kündigt weitere Kontrollen an. (pol/desa)

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