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Wie Sie einen Babysitter finden und was er heutzutage kostet

Symbolbild: Cheryl Holt /Pixabay

Wenn Sie auch mal ohne den Nachwuchs unterwegs sein möchten, brauchen Sie dafür einen Babysitter.

Allerdings handelt es sich dabei um eine Tätigkeit mit einer großen Verantwortung, weshalb nicht einfach irgendwelche Personen diese Position übernehmen können. Wie Sie einen qualifizierten und zuverlässigen Babysitter finden können und was dieser heutzutage kostet, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

 Portale im Netz aufsuchen

Inzwischen gibt es zahlreiche Plattformen im Internet, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Wenn Sie einen Babysitter in Mainz [1] finden wollen, sind Sie bei Sitly genau richtig. Dank Geolokalisierung und spezialisierter Suchfunktion, beabsichtigt das Online-Portal Eltern und Babysitter aus der eigenen Nachbarschaft zusammenzubringen. Dafür sind nur eine Anmeldung und das Erstellen eines Kontos erforderlich. Dazu können Familien ihr persönliches Profil individuell gestalten.

Zur Auswahl stehen die wichtigsten Kriterien, um optimal passende Suchergebnisse zu erhalten. Die Babysitter stellen sich in ihrem Profil mit ihren Erfahrungen und der Verfügbarkeit vor. Dazu können Empfehlungen von bisherigen Familien aufgeführt werden. So können Elten nach Babysittern suchen, die ihren Anforderungen entsprechen und entscheiden, sie zu interviewen oder nicht.

 Kleinanzeigen durchsuchen oder selber schalten

Viele Menschen suchen nach einem kleinen Zusatzverdienst und geben dafür eine Kleinanzeige [2] auf. Außerdem annoncieren Tagesmütter oft in Zeitungen, wenn sie noch freie Kapazitäten haben. Maßgeblich ist eine gründliche Überprüfung der Person in Bezug auf den Hintergrund und die Vertrauenswürdigkeit. Zu diesem Zweck sollten Sie am besten ein Vorstellungsgespräch vereinbaren und den potentiellen Babysitter zu sich nach Hause einladen. So lässt sich auch sofort feststellen, ob ein sympathisches Verhältnis zwischen Ihren Kindern und dem Babysitter besteht.

Um mehr über die Fähigkeiten in Erfahrung zu bringen, sollten Sie zudem nach Referenzen und vorherigen Tätigkeiten fragen. Wenn Jugendliche für die Kinderbetreuung infrage kommen, laden Sie am besten auch die Eltern zum Gespräch ein. Zwar gibt es bei diesem Vorgehen keine absolute Garantie auf eine korrekte Durchführung der Betreuung, aber ohne ein gutes Bauchgefühl und ohne Sympathie sollten Sie nie einen Babysitter engagieren.

 Im Bekannten- und Freundeskreis nachfragen

Um einen guten Babysitter schnell und einfach zu finden, hilft das Nachfragen in Ihrem eigenen Bekannten- und Freundeskreis. Auf diese Weise können Sie sich die Meinung und Empfehlungen vertrauter Menschen einholen und herausfinden, ob sie bereits Erfahrungen mit den Kandidaten gemacht haben.

Dabei kann es sich um die Eltern Ihrer Kinder aus dem Kindergarten oder der Schule handeln, ebenso wie um Ihre nächsten Nachbarn mit Nachwuchs. Wenn Ihre Familienangehörigen bereits Kinder haben, können Sie diese nach einem Tipp für die Suche fragen. Hierdurch spricht sich Ihr Bedarf herum und es findet sich garantiert zeitnah ein geeigneter Babysitter.

 Übliche Stundenlöhne für Babysitter

Die Stundenlöhne für Babysitter unterscheiden sich stark voneinander, da sie von den jeweiligen Erfahrungen und Qualifikationen abhängen. So sind 5 bis 10 Euro üblich, wenn der Babysitter noch jung ist und nur wenige Erfahrungen vorweisen kann. Dazu übernehmen solche Kandidaten normalerweise nur wenige Aufgaben bei der Kinderbetreuung.

Sobald der Babysitter bereits einige Erfahrungswerte gesammelt hat und mehr Aufgaben in Ihrem Haushalt übernimmt, ist ein Stundenlohn von 10 bis 15 Euro gang und gäbe. Wenn der erfahrene Babysitter die Hausaufgaben der Kinder [3] betreut, Nachhilfe gibt und Mahlzeiten kocht, sollte der Stundenlohn zwischen 15 und 20 Euro betragen.

 Fazit

Mit den genannten Methoden können Sie schnell einen passenden Babysitter finden, zum Beispiel auf einem Online-Portal. Die damit einhergehenden Kosten hängen von den Fähigkeiten und Aufgaben der Babysitter ab.

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