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Wie man ein perfektes Foto für den Lebenslauf macht

Beim Lebenslauf sollte alles passen: Inhalt und Bild.
Foto: © Depositphotos

Ein gutes und professionelles Foto wertet jeden Lebenslauf visuell auf und lässt die Chancen auf ein Bewerbungsgespräch deutlich steigen. Dabei kommt es darauf an, schon beim Foto einen gepflegten und kompetenten Eindruck zu machen.

Beim Öffnen der Bewerbung ist das Foto das erste, was ins Auge sticht. Seine Bedeutung sollte deshalb nicht unterschätzt werden. Wer ein wirklich gutes Foto für den Lebenslauf machen möchte, muss nur einige Regeln und Grundsätze beachten, die leicht umzusetzen sind. Dank moderner Smartphones lässt sich problemlos ein qualitativ hochwertiges Foto für die Bewerbung selbst aufnehmen.

Jemand anderen das Foto machen lassen

Auch wenn ein gutes Smartphone für ein Bewerbungsfoto genutzt werden kann, ein Selfie macht sich dennoch nicht gut im Lebenslauf. Besser ist es, eine andere Person hinzuzuziehen, die das Foto aufnimmt. Das wirkt nicht nur professioneller, der oder die Helferin leiht auch ein zweites Auge, für die richtige Pose, den richtigen Winkel und zur Beurteilung der Qualität des Fotos.

Wer das Foto trotz allem selbst machen möchte, sollte eine Smartphone-Halterung kaufen und mit Selbstauslöser arbeiten.

Neutraler Background für das Bewerbungsfoto

Für Bewerbungsfotos ist ein neutraler Background ein Muss. Idealerweise eine schlichte, helle Wand. Dunkle Wände können ebenfalls schön sein, benötigen aber eine gute Kamera und hervorragende Bildschärfe. Generell gilt: Für den Hintergrund nichts zu Ablenkendes. Für ein professionelles Bewerbungsfoto dürfen Objekte im Hintergrund nicht zu sehen sein.

Foto: © Depositphotos

Nicht jeder hat die Möglichkeit, zu Hause für einen komplett freien Hintergrund zu sorgen. Glücklicherweise gibt es dafür heute Tools und Bearbeitungsprogramme, wie zum Beispiel de.depositphotos.com [1], die fachmännisches Retuschieren möglich machen und durch die sich Objekte im Hintergrund einfach ausblenden oder entfernen lassen.

Sich selbst ins richtige Licht setzen

Sich ins richtige Licht zu setzen, ist beim Aufnehmen eines Bewerbungsfotos nicht nur metaphorisch gemeint. Die richtige Beleuchtung macht den Unterschied aus, zwischen Schnappschuss und professionellem Foto. Damit das Foto gelingt, muss die Beleuchtung vor allem gleichmäßig sein, ohne direkte Sonneneinstrahlung und ohne zu viel Schatten. Niemals im Freien aufnehmen.

Ein smartes Outfit wählen

Nicht nur die Qualität des Fotos entscheidet, auch auf die Kleiderwahl kommt es an. Je nach Branche des Bewerbers sollte die Kleiderwahl mehr oder weniger serös ausfallen. Heißt: Wer sich in einer Bank werben möchte, ist mit einem hochwertigen Anzug oder Kostüm gut beraten, in der Kreativbranche darf die Kleidung für das Bewerbungsgespräch auch weniger seriös sein, aber sie muss zum Beruf passen. Außerdem sollte die Kleidung gut sitzen, sauber und fleckenfrei sein, das versteht sich bei einer Bewerbung von selbst.

Als Faustregel kann Kleidung gewählt werden, die auch für ein Vorstellungsgespräch bei der Firma passt. Für das Foto ist wichtig, dass sich die Kleidung gut vom Hintergrund abhebt, auch und insbesondere bei dunklen Hintergründen.

Natürlich wirken und direkt in die Kamera schauen

Das perfekte Bewerbungsfoto strahlt Selbstbewusstsein aus und wirkt gleichzeitig natürlich. Weder ein verbissener Gesichtsausdruck, noch ein verkrampftes und erzwungenes Lächeln, werden auf einen potenziellen Arbeitgeber Eindruck machen.

Auf einem gelungenen Foto schaut der Bewerber oder die Bewerberin offen und freundlich direkt in die Kamera und hält die Arme entspannt. Gekreuzte Arme, Fotos im Profil, oder Ganzkörperfotos sind in den allermeisten Fällen nicht angemessen. Stattdessen schätzen Arbeitgeber ein gut gemachtes Porträt.

Das Foto sollte zudem den richtigen Abstand haben, sodass ein kleiner Rand bleibt und das Gesicht nicht das ganze Foto ausfüllt.

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