Donnerstag, 25. April 2024

Wie gesund ist CBD-Öl?

24. März 2023 | Kategorie: Gesundheit, Ratgeber

CBD-Öl hilft auch Tieren.
Quelle: pixabay.com

Die Abkürzung CBD steht für den Wirkstoff Cannabidiol und ist nicht zu verwechseln mit der psychoaktiven Substanz THC, auch wenn sie aus der gleichen Pflanze stammen.

CBD ist ein gesundheitsförderndes Produkt mit vielen positiven Eigenschaften, die auf den Körper wirken.

Woraus besteht CBD-Öl?

CBD-Öl wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und enthält Cannabidiol, eines von mehr als 100 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. Anders als THC (Tetrahydrocannabinol), das ebenfalls in der Hanfpflanze vorkommt und für die berauschende Wirkung von Marihuana verantwortlich ist, hat CBD keine psychoaktive Wirkung.

Wie CBD-Öl die Gesundheit positiv beeinflusst

CBD-Öl bietet dagegen viele gesundheitliche Vorteile und wird gegen zahlreiche Beschwerden eingesetzt.

Dazu zählen Angstzustände, Schlaflosigkeit, Schmerzen oder Entzündungen. Auch bei schweren Erkrankungen wie Epilepsie und Multiple Sklerose kann CBD-Öl verwendet werden. Studien legen nahe, dass CBD im Kampf gegen Krebs und Alzheimer helfen kann.

Wie wird CBD-Öl angewendet?

CBD-Öl wird in der Regel sublingual eingenommen, indem kleine Mengen des Öls unter die Zunge getropft werden und sie dort für etwa 30 Sekunden belässt, bevor man sie schluckt. Es kann auch in Kapsel- oder Gummibärchenform eingenommen werden sowie unter Lebensmittel gemischt werden. Als Mittel gegen Hautprobleme sowie zur Schmerzlinderung und gegen Entzündungen kann das Öl direkt auf die Haut aufgetragen werden.

Eine weitere Möglichkeit ist das Inhalieren mittels Vaporizer. Die Dosierung von CBD-Öl hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Körpergewicht, der Art der Beschwerden und der Stärke des Öls. Die Dosierung sollte nur langsam erhöht werden, um festzustellen, welche Menge geeignet ist. So können unerwünschte Nebenwirkungen vermieden werden.
Qualitativ hochwertiges CBD-Öl wird im Labor getestet

Beim Kauf von CBD-Öl ist die Qualität und Reinheit des Öls ein entscheidendes Kriterium. Gutes Öl ist frei von Pestiziden, Herbiziden und Schwermetallen. Hersteller von hochwertigen Ölen lassen ihre Produkte in akkreditierten TÜV-Laboren untersuchen und anschließend zertifizieren. Auch die Stärke des Öls sollte in die Kaufentscheidung mit einfließen. Je nach Anwendungsgebiet und individuellen Bedürfnissen sollte das Öl in der entsprechenden Höhe konzentriert sein. Die Angabe CBD Öl 20 % gibt an, dass das Produkt 20-prozentiges Öl mit insgesamt 2 Gramm CBD enthält. Hersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet, den THC-Gehalt in den Produkten unter 0,2 % zu halten.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

CBD-Öl ist allgemein sehr gut verträglich und hat kaum Nebenwirkungen. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind unbekannt. Bei der Verwendung des Öls können zum Beispiel Schläfrigkeit, Schwindel, ein trockener Mund oder Übelkeit auftreten. In Kombination mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sollte vor der Einnahme von CBD-Öl der zuständige Arzt befragt werden, ob mögliche Wechselwirkungen auftreten können. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, empfiehlt sich, die Herstellerangaben einzuhalten sowie mit niedrigeren Dosierungen zu beginnen und diese langsam zu erhöhen.

CBD-Öl hilft auch Hunden und Katzen

Die entzündungshemmenden, schmerzlindernden und angstlösenden Eigenschaften von CBD-Öl wirken auch bei den vierbeinigen Haustieren. Demnach kann das Öl eine Alternative zu herkömmlichen und verschreibungspflichtigen Medikamenten sein. Auch hier gilt, die richtige Dosierung zu wählen und gegebenenfalls vor der Anwendung mit dem Tierarzt zu sprechen, um mögliche Nebenwirkungen auszuschließen.

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