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Wenn Schmerzen chronisch werden – Die Bedeutung der richtigen Diagnose und Behandlung

Kniegelenk.
Foto: Pfalz-Express

Wenn die Muskeln, Sehnen und Bänder schmerzen, wird die Lebensqualität deutlich eingeschränkt.

Wer bei jeder Bewegung Schmerzen hat, ist aber damit bei weitem nicht allein. In Deutschland leiden rund 10 Millionen Menschen an klinisch behandlungsbedürftigen Krankheiten des Bewegungsapparats. Von temporären oder weniger schweren orthopädischen Erkrankungen ist fast jeder im Laufe seines Lebens mindestens einmal betroffen.

Trotz der Häufigkeit und Vielseitigkeit der Erkrankungen wird in vielen Fällen keine oder auch eine falsche Diagnose gestellt. Schmerzen werden nicht ernst genommen, Probleme und Ursachen bleiben unentdeckt. Das führt oftmals dazu, dass die Beschwerden und Schmerzen mit der Zeit zunehmen und in nicht wenigen Fällen auch chronisch werden. Eine frühzeitig gestellte korrekte Diagnose ist deshalb absolut entscheidend, um orthopädische Krankheiten zu behandeln, damit die Patienten ihr Leben wieder schmerzfrei leben können.

Was sind orthopädische Erkrankungen?

Bei orthopädischen Erkrankungen handelt es sich um Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats. Dazu zählen Verletzungen und Fehlbildungen der Knochen, Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder. Diese können leicht oder auch schwer sein. Orthopäden behandeln, unter andrem:

  • Sportverletzungen
  • Fußfehlstellungen
  • Rückenschmerzen
  • Bänderrisse
  • Muskelrisse
  • Gelenkschmerzen/Gelenkverschleiß
  • Arthrose
  • Rheumatische Erkrankungen

Auch mit der Vorbeugung von Erkrankungen beschäftigen sich Orthopäden ausführlich, damit es gar nicht erst zu Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats kommt. Die Orthopädie geht zudem eng mit der Unfallchirurgie Hand in Hand.

Wieso erhalten viele Patienten die falsche oder keine Diagnose? Wie bekommen sie Hilfe?

Fehldiagnosen sind vor allem im Bereich der Orthopädie leider sehr häufig. Ein Grund ist, dass sich viele Diagnosen oftmals nur schwer stellen lassen. Wer einen Arzt aufsucht, der nicht auf Orthopädie spezialisiert ist, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Fehldiagnose drastisch. Es ist deshalb essenziell, dass Patienten, die unter Schmerzen beim Bewegen leiden, einen Facharzt aufsuchen.

Rheinland-Pfälzer können dabei von einem besonderen Angebot profitieren. Im medizinischen Versorgungszentrum MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel zum Beispiel haben sich verschiedene Fachärzte zusammengefunden, um eine optimale und hochwertige medizinische Versorgung zu garantieren, mit Schwerpunkt auf orthopädischen Erkrankungen, Reha nach Verletzungen und unfallchirurgischen Eingriffen. Auch Experten und Expertinnen für Sport- und Allgemeinmedizin stehen zur Verfügung. MEDICUM Rae unterhält aktive Niederlassungen in Sinzig und Bad Breisig, steht aber natürlich Menschen aus ganz Deutschland offen. Rheinland-Pfälzer haben das Glück, das Zentrum fast vor der Haustür zu haben. Die Standorte Orthopäde in Bad Breisig [1] oder Sinzig sind gut erreichbar.

Im MEDICUM Rae, das als offizielle Rehabilitationsklinik ausgezeichnet ist, wird Patienten durch eine Kombination aus Rehamedizin und vielseitigen Therapieangeboten zurück ins Leben geholfen. Damit sie sich künftig wieder frei und schmerzfrei bewegen können und die Heiligung nachhaltig ist.

Warum die Rehabilitation so wichtig ist

Ist die Diagnose gestellt, folgt die Behandlung. Doch bei einigen orthopädischen Erkrankungen ist das Problem damit noch nicht erledigt. Unser Bewegungsapparat ist robust und empfindlich zur selben Zeit. Die Rehabilitation nach oder am Ende einer Krankheitsphase ist deshalb niemals zu vernachlässigen.

Wer vollständig genesen möchte, sollte seinen Körper durch die verschiedenen Phasen der Rehabilitation trainieren und sich selbst damit die richtigen Werkzeuge an die Hand geben. Nur wer sich die Zeit nimmt, um vollständig zu rehabilitieren, kann sicher sein, dass die Probleme und Schmerzen in Zukunft nicht wieder auftreten oder zumindest beherrschbar bleiben.

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