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Weltklimakonferenz: Südpfälzer MdB Gebhart zieht positive Bilanz

MdB Dr. Thomas Gebhart bei der Weltklimakonferenz. Foto: red [1]

MdB Dr. Thomas Gebhart bei der Weltklimakonferenz.
Foto: red

Bonn/Südpfalz. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Südpfalz, Dr. Thomas Gebhart (CDU), zog am letzten Tag der Weltklimakonferenz eine positive Bilanz: „Es geht nicht mehr um die Frage, ob die Staatengemeinschaft das Klima schützen will, sondern um das Wie.

Welche Regeln der Umsetzung sollen gelten? Wie sollen zum Beispiel die Fortschritte der Staaten bei ihren Anstrengungen gegen die Erderwärmung gemessen werden?
Sehr viele Länder dieser Welt haben den Klimaschutz zu einer zentralen Aufgabe gemacht. Man merkt, der Wille ist da.

Positiv ist auch, dass Trump mit seinem unverantwortlichen Austritt aus dem Klimaabkommen keine Nachahmer gefunden hat. Mehrere US-Bundesstaaten und zahlreiche Städte der USA haben sich zusammengeschlossen und wollen auch ohne die Unterstützung des US-Präsidenten beim Klimaschutz voran gehen.

Was es jetzt vor allem braucht, sind technologische Innovationen, um Klimaschutz und eine gute wirtschaftliche Entwicklung in Einklang zu bringen. Ein zentrales Thema ist die bessere Speicherung von Strom – das ist ein wesentlicher Schlüssel zur Lösung.

Die Konferenz in Bonn war vor allem ein großer Austausch über Entwicklungen und Projekte in der ganzen Welt. Nur ein Bespiel: Im Gespräch mit Abgeordneten der Elfenbeinküste ging es intensiv um die Frage, wie die Wälder dort geschützt werden können.“

Hintergrund:
Thomas Gebhart (CDU) war auch in diesem Jahr Mitglied der deutschen Delegation bei der Weltklimakonferenz.

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