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Welpenverkauf – Hundezüchter in St. Martin existiert nicht

Bild von Free-Photos [1] auf Pixabay [2]

St. Martin – Eine Anzahlung in Höhe von 600 Euro leistete ein Hundefreund an einen vermeintlichen Welpenverkäufer aus St. Martin, den er auf einer Internetplattform ausfindig gemacht hatte.

Dem „Hundezüchter“ überwies er die Vorauszahlung auf ein Konto eines Berliner Geldinstituts. Da sich der Züchter nach der Zahlung nicht mehr meldete, war dem Mann klar, dass er Opfer eines Betrugs geworden war.

Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Adresse des Züchters gar nicht existiert. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Gerade in der Coronazeit legen sich viele Menschen ein neues Haustier [3] zu. Die Polizei rät: „Sind Sie bei einem Internetkauf unsicher, nehmen Sie Kontakt mit dem Vertreiber auf. Recherchieren Sie im Internet nach dem Vertreiber. Werden Sie misstrauisch, wenn der Kontakt nur über E-Mail erfolgt. Und nutzen Sie nur Bezahldienste oder Kauf auf Rechnung.“

 

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