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6. November: „Weißes Gold aus Frankenthal“ – Vortrag bei der vhs-Rheinzabern

Foto: v. privat

Rheinzabern – Im Jahre 1755 gründete der Porzellanfabrikant Paul Anton Hannong mit Genehmigung von Kurfürst Karl Theodor in Frankenthal eine „Fabrique durchsichtigen Porcellains“.

In den 45 Jahren ihrer Produktion machten sich die dort gefertigten Werke aufgrund ihrer hohen Qualität einen Namen und wurden zum Ausdruck von Status, gutem Geschmack und von einem kostbaren Handelsgut. Noch heute gelten die Arbeiten als besonders wertvolle Zeugnisse der Porzellankunst des 18. Jahrhunderts.

Die Referentin, Barbara Schuttpelz M.A., Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunst, Kaiserslautern, wird ein besonderes Kapitel pfälzischer Wirtschafts- und Kunstgeschichte in Wort und Bild vorstellen.

Die Veranstaltung bekommt besonderen Reiz vor dem Hintergrund, dass manche schon die Rheinzaberner Terra Sigillata euphorisch als „Meißener Porzellan der Römer“ bezeichnet haben. Deswegen wird der Vortrag in Zusammenarbeit von Volkshochschule und dem Verein Terra Sigillata Museum Rheinzabern durchgeführt.

Termin: Donnerstag, 6.11.2014, 19.30 Uhr im Kleinen Kulturzentrum Rheinzabern, Hauptstr. 43

Eintritt frei

S-Bahn Linie 51 und 52, Haltestelle Rheinzabern Bahnhof.

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