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Warum man die jeweiligen Mannschaften bei Sportwetten gut kennen sollte

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Wer auf den Sieg einer Mannschaft setzt, sollte sich zuvor gut informieren.
Symboldbild: dts Nachrichtenagentur

Es gibt wohl keine einzige Person, die eine Sportwette abgibt und nicht gewinnen möchte.

Viele sehen Wetten nicht als Spiel, sondern eher als Investment. Dadurch tun sie auch alles, um zu gewinnen.

Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, möglichst alles über die Teams zu erfahren, auf die man wetten möchte. Es zählt aber nicht nur die gesamte Mannschaft, sondern auch jeder Einzelspieler. Wenn die Basis dafür vorhanden ist, dann lässt sich mit ganz anderen Wahrscheinlichkeiten wetten.

Dabei unterscheiden sich die Wetten: Es gibt einfache Wetten oder auch sehr komplexe. Fast jeder irgendwann an zu rechnen. Man trägt also all die zur Verfügung stehenden Notizen und Kenntnisse zusammen, um später die Wette zu platzieren.

Wer jedoch nicht über die Teams Bescheid weiß, ist klar im Nachteil. Der Verlierer steht dann oft schon im Vorfeld fest.
In der Regel sind die Sportwetter ohnedies große Fans der jeweiligen Mannschaft. Sie wissen zum Beispiel, wenn ein Schlüsselspieler erkrankt ist und beim nächsten Spiel nicht dabei sein darf.

Dennoch schart sich immer eine größere Truppe von Personen um die Wettstudios, die keine Ahnung von den Mannschaften haben, auf die sie wetten wollen.

In den meisten Fällen sind es also Sportfans, die ihr Wissen über ein Spiel oder die Mannschaft einfach in bare Münze verwandeln wollen. So lässt sich zum Beispiel auf eine Mannschaft setzen, von der man weiß, dass alle Spieler im Team sind, die aber vielleicht schwächer ist als das gegnerische Team, in dem Schlüsselspieler fehlen.

Informieren ist die halbe Miete. Weitere Infos und einen Erfahrungsaustausch zu Fussballwetten gibt es auf Fussballwetten.info [2].

In Sportwetten steckt Mathematik

Kann man Erfolg bei Wetten quantifizieren oder ist er wohl eher von den qualitativen Informationen abhängig? Schon beim Beispiel Schlüsselspieler wäre das eine mathematisch zu lösende Aufgabe.

Allerdings mischen sich auch qualitative Elemente hinein. Man braucht also Kenntnisse über die Spieler selbst. Wenn zum Beispiel bei Real Madrid ein in TOP Form spielender Cristiano Ronaldo fehlen würde, dann wäre das vermutlich ein großer Malus für das Team.

Das gleiche würde vermutlich auch für Schlüsselspieler Messi bei FC Barcelona gelten. Es handelt sich aber nur um jeweils einen Spieler.

Wie aber verhält sich das Spiel wenn es bei einem anderen Team drei oder vier Schlüsselspieler sind, die perfekt eingestellt sind? Würde man zum Beispiel einen Spieler austauschen, der nicht in das Team der Verteidigung passen würde, dann käme das einer „Katastrophe“ gleich?

Wenn man dies aber quantifizieren würde, dann käme man vermutlich zu dem offenkundigen Schluss, dass hier rein die numerische Unterlegenheit bei Real Madrid die bessere Ausgangsposition wäre. So einfach ist das aber nicht.

Jeder der schon einmal Ronaldo in Höchstform gesehen hat, weiß natürlich, welchen Unterschied er auf dem Spielfeld ausmachen kann. Und genau da kommt eben die reine Mathematik ohne die Berücksichtigung von qualitativen Elementen auch nicht sehr weit.

Es ist wichtig, bei Sportwetten alle zur Verfügung stehenden Informationen zu bewerten und sie richtig einzuordnen. Man kann vermutlich am besten die Wetten im Casino heranziehen. Hier gibt es etwa Wetten auf dem Roulette Tisch oder auch Wetten bei Kartenspiele – mit sehr viel Statistik.

Doch selbst die beste Statistik hilft meist nichts. Wenn aber sehr oft die Farbe Rot statt der Farbe Schwarz auf dem Roulette-Tisch kommt, steigt die Wahrscheinlichkeit der anderen Farbe – statistisch gesehen.

Abwägung mathematischer Kenntnisse im Vergleich zu Kenntnissen der Mannschaft 

Im Bereich der Sportwetten ist die Mathematik komplizierter. Abhängig vom Lieblingssport sollte man immer auf qualitative Merkmale achten. Man könnte sich zum Beispiel die Wettbilanz ansehen und anhand dieser Informationen versuchen, die eigene Wette zu platzieren.

Dazu braucht es Informationen  – etwa Verletzungen wichtiger Schlüsselspieler, geplante Aufstellungen, die Resultate der Teams in der Liga usw.

Buchmacher-Quoten – ein Hinweis?  

Betrachtet man die Gesamtanzahl der Wetten auf verschiedene Spiele im Lauf einer Woche, dann könnte man durch eine Auswertung der Daten auch entsprechende Informationen für das Wettverhalten bei Sportwetten ableiten.

Wenn sich die Chancen um einen winzigen Prozentpunkt in beide Richtungen verändern, wirkt sich dies auf die Balance der gesamten Quoten aus und macht den Gewinn einer Mannschaft wieder wahrscheinlicher.

Wenn ein Buchmacher Wettquoten festlegt, wird er teilweise auch mathematische Formeln, nutzen um die Quoten festzulegen. Schließlich möchte ja auch das Wettbüro Geld verdienen und kein Geld verlieren. Buchmacher sind erfahren – schließlich ist das ihr Hauptbetätigungsfeld.

Allerdings gewinnen immer wieder auch „Ausreißer“, mit denen niemand gerechnet hat. Den Tipp also unter Abwägung aller Eventualitäten abgeben – eine Gewinnchance besteht allemal.

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